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Die Einfahrt zum Aurubis-Gelände im Hamburger Hafen. (Symbolbild)
  • Die Einfahrt zum Aurubis-Gelände im Hamburger Hafen. (Symbolbild)
  • Foto: dpa | Marcus Brandt

Krise doch nicht so schlimm: Hamburger Industrie-Riese wird optimistischer

Die Kupferpreise steigen – und damit auch die Hoffnung des Hamburger Kupferproduzenten Aurubis. Dieser befindet sich eigentlich in der Krise und verzeichnet Millionenverluste bei den Einnahmen im Vergleich zum Vorjahr. Doch, durch die hohen Kupferpreise, übertrifft die Prognose für den operativen Vorsteuergewinn die Vorhersage der Analysten.

Höhere Preise für die Kupferprodukte von Aurubis stimmen den Konzern noch etwas zuversichtlicher für das laufende Geschäftsjahr. Für 2022/23 (bis Ende September) peilt der Vorstandsvorsitzende Roland Harings nun einen operativen Vorsteuergewinn am oberen Ende des Prognose-Korridors von 400 bis 500 Millionen Euro an.

Operatives Ergebnis sinkt um ein Viertel auf 125 Millionen Euro

Im abgelaufenen ersten Geschäftsquartal fiel das operative Ergebnis vor Steuern im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwar um rund ein Viertel auf 125 Millionen Euro, das ist aber immer noch deutlich mehr als vor zwei Jahren und auch mehr, als von Analysten im Mittel erwartet worden war.

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Der Konzernumsatz fiel in den ersten drei Monaten des Jahres um sieben Prozent auf 4,1 Milliarden Euro. Unter dem Strich verdienten die Hamburger 99 Millionen Euro, nach 127 Millionen vor einem Jahr. (dpa/mp)

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