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Kontaktbeschränkungen, Homeoffice: So beeinflusst Corona den Wasserverbrauch in Hamburg

Die Hamburger verbrauchen mehr Wasser! Wie der städtische Versorger „Hamburg Wasser“ am Dienstag mitteilte, ist der tägliche Verbrauch um rund 3,1 Prozent gestiegen.

Aufgrund der Corona-Krise arbeiten viele Hamburger momentan von zu Hause aus. Die Kontaktbeschränkungen führen nicht nur zum Anstieg, sondern auch zu einer Verschiebung des Wasserverbrauchs aus dem innerstädtischen Bereich in die Außenbezirke. Die morgendliche Verbrauchsspitze hat sich außerdem zeitlich etwas nach hinten verschoben.

Hamburg Wasser: Sieben Corona-Infektionen unter Beschäftigten

„Hamburg Wasser ist als Anbieter kritischer Infrastruktur auf eine krisenhafte Situation vorbereitet gewesen, das Unternehmen wurde aber dennoch mit voller Kraft von der Corona-Krise getroffen“, sagte Geschäftsführerin Nathalie Leroy.

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Es seien rund 1300 Mitarbeiter vorübergehend ins Homeoffice gewechselt. Unter den Beschäftigten habe es sieben Corona-Infektionen gegeben, allerdings alle außerhalb der Arbeit. Es herrschten strenge Sicherheitsauflagen im Unternehmen, um die Versorgungssicherheit der Kunden zu gewährleisten, so Leroy auf der Jahrespressekonferenz von Hamburg Wasser. (dpa/hb)

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