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Im Hamburger Hafen entsteht eine neue Edeka-Lagerhalle im XXL-Format (Symbolfoto).
  • Im Hamburger Hafen entsteht eine neue Edeka-Lagerhalle im XXL-Format (Symbolfoto).
  • Foto: Imago

Darum baut Edeka eine Riesen-Halle im Hamburger Hafen

Im Hamburger Hafen entsteht eine neue Lagerhalle im XXL-Format. Bauherrin ist die Hamburger Supermarktkette Edeka, die sich das Projekt mehr als 60 Millionen Euro kosten lässt. Das sorgt auch bei Wirtschaftssenator Michael Westhagemann (parteilos) für Freude.

Die Zahlen lesen sich gigantisch: Bis zu 72.000 Tonnen Obst und Gemüse will Edeka künftig in einem neuen Fruchtkontor am Kleinen Grasbrook lagern. Dazu kommen noch 58 Reifekammern für Bananen, Mangos oder Avocados mit Platz für 61.000 Tonnen. Insgesamt breitet sich der Hamburger Lebensmittelhändler auf 20.000 Quadratmetern aus.

Kleiner Grasbrook: Edeka baut Fruchtkontor in Hamburg

Der größte Teil der Fläche ist für das Fruchtkontor vorgesehen, das knapp 12.000 Quadratmeter umfasst. Die Reifekammern umfassen rund 4800 Quadratmeter. Mehr als 200 Mitarbeiter:innen sollen künftig für Edeka am Kleinen Grasbrook arbeiten – und bekommen dafür Büros auf knapp 3800 Quadratmetern Fläche.

Edeka-Vorstand Martin Scholvin (v.l.n.r.), Wirtschaftssenator Michael Westhagemann und HPA-Geschäftsführer Friedrich Stuhrmann setzten am Mittwoch den symbolischen ersten Spatenstich. Edeka
Edeka-Vorstand Martin Scholvin (v.l.n.r.), Wirtschaftssenator Michael Westhagemann und HPA-Geschäftsführer Friedrich Stuhrmann setzten am Mittwoch den symbolischen ersten Spatenstich.
Edeka-Vorstand Martin Scholvin (v.l.n.r.), Wirtschaftssenator Michael Westhagemann und HPA-Geschäftsführer Friedrich Stuhrmann setzten am Mittwoch den symbolischen ersten Spatenstich.

Insgesamt investiert Edeka nach eigenen Angaben mehr als 60 Millionen Euro in das Projekt. Ende 2024 soll die neue Riesen-Halle im Hafen ihren Betrieb aufnehmen – und ein Vorbild für Nachhaltigkeit sein. Auf fossile Energieträger verzichte das Unternehmen demnach, setze stattdessen auf eine Photovoltaik-Anlage und die Abwärme der Kälteanlage.

Westhagemann: Edeka-Bau ist „Bekenntnis zu Hamburg“

Wirtschaftssenator Michael Westhagemann wertete das Bauprojekt als „klares Bekenntnis zu Hamburg und unserem Hafen“. Es sei ein „tolles Signal sowohl für den Standort als auch für sichere Arbeitsplätze“. Der parteilose Politiker setzte am Mittwoch gemeinsam mit Edeka-Vorstand Martin Scholvin und Hamburg Port Authority-Geschäftsführer Friedrich Stuhrmann den symbolischen ersten Spatenstich.

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