• Die Polizei kontrolliert am Hamburger Flughafen, ob Einreisende ein gültiges negatives Corona-Testergebnis vorweisen können.
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Kein Flug ohne Corona-Test: Kontrollen am Hamburger Flughafen – das sagt die Polizei

Seit Ende März müssen alle aus dem Ausland einreisenden Fluggäste einen negativen Corona-Test nachweisen. Seitdem haben alle Seiten viel dazu gelernt, die Kontrollen am Hamburger Flughafen laufen inzwischen reibungslos – die Bundespolizei zieht eine positive Bilanz.

Ob digital auf dem Smartphone oder ausgedruckt – seit einem Monat müssen alle aus dem Ausland einreisenden Passagiere einen Nachweis über einen negativen Corona-Test bei Kontrollen am Hamburger Flughafen vorlegen. Der Bundespolizei zufolge laufen diese Kontrollen reibungslos ab, wie eine Sprecherin in Hamburg sagte. „Die Fluggäste sind mittlerweile sehr gut vorbereitet und wissen genau, was sie für die Einreise brauchen.“

Corona: Test-Kontrollen vor Abflug erleichtern die Arbeit der Polizei

Am Anfang habe es verständlicherweise zunächst ein wenig geruckelt. Mittlerweile lassen die Fluggesellschaften jedoch nur noch Passagiere mit negativem Corona-Testnachweis an Bord. Er darf bei der Landung maximal 48 Stunden alt sein.

Zudem ist eine digitale Einreiseanmeldung (DEA) bei Flügen aus Risikogebieten, Hochinzidenzgebieten und Virusvariantengebieten verpflichtend. Auch die wird bereits von den Airlines eingefordert und somit schon vor dem Betreten des Flugzeuges am Abflugort kontrolliert.

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Die Bundespolizei, die am Flughafen die Einhaltung der Coronavirus-Einreiseverordnung überwacht, kontrolliert somit ein zweites Mal. Entsprechend selten muss sie mittlerweile Verstöße gegen die Anmelde-, Test- und Nachweispflicht an die Gesundheitsämter weitergeben.

Seit Januar seien Berichte im unteren zweistelligen Bereich übermittelt worden, im April war es nur einer. „Im Gegensatz dazu wurden im selben Zeitraum 66 Berichte aufgrund der fehlenden DEA/Ersatzmitteilung weitergeleitet“, hieß es bei der Bundespolizei.

Corona in Hamburg: Viel Personal für Kontrollen am Flughafen benötigt

Für diese seit dem 30. März und noch bis mindestens 12. Mai nötigen, zusätzlichen Kontrollen, die neben den zwingend grenzpolizeilichen Ein- und Ausreisekontrollen durchgeführt werden, ist viel Personal nötig, sagte die Sprecherin. „Die Flüge sind arbeitsintensiver als vorher. Wir haben ein deutlich höheres Kontrollaufkommen.“

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So waren in dieser Woche beispielsweise 32 Passagiere eines Fluges aus Zürich unmittelbar nach der Gangway von drei Bundespolizisten kontrolliert worden. Am Standort in Hamburg sind den Angaben zufolge rund 220 Beamte im Schichtdienst im Einsatz.

Derzeit starten und landen in Hamburg täglich jeweils etwa 36 Flugzeuge. Vor der Pandemie waren es an einem vergleichbaren Tag rund 200 Starts und 200 Landungen. (dpa/mp)

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