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Ansicht des Hauptgebäudes der Universität Hamburg
  • Das Hauptgebäude der Universität Hamburg (Symbolbild).
  • Foto: picture-alliance/ dpa/Maurizio Gambarini

Studenten geschockt: Dieser Studiengang soll in Hamburg aufgelöst werden

Für die Betroffenen ist dieser Beschluss ein Schock: Der Kriminologie-Master der Universität Hamburg soll eingestampft werden, so hat es der Fachbereichsrat beschlossen. Neuanmeldungen für das Fach sind schon nicht mehr möglich. Doch die Studierenden wollen weiterkämpfen.

Der Masterstudiengang „Internationale Kriminologie“ der Universität Hamburg sieht seinem wahrscheinlichen Ende entgegen. Wie die Initiative „Care4Criminology“ bekannt gab, stimmte der Fachbereichsrat bereits am Mittwoch für Auflösung des Fachs.

Jasper Janssen von der Fachschaft Kriminologie zeigte sich in einem Statement enttäuscht über den Beschluss: „Die Entscheidung der professoralen Mehrheit im Fachbereichsrat Sozialwissenschaften, den Masterstudiengang Internationale Kriminologie aufzulösen, ist ein Akt wissenschaftspolitischer Kurzsichtigkeit, der von mangelndem Verantwortungsbewusstsein und fehlender Fantasie zeugt.“ Die Empörung der Betroffenen verstehe die Fachschaft als Auftrag, sich weiter für den Erhalt des Studiengangs einzusetzen.

Der Fakultätsrat muss noch zustimmen

Endgültig beschlossene Sache ist die Auflösung indes nicht: Der Fakultätsrat muss dem Antrag noch zustimmen. Gleichwohl konnten sich Studierende schon zum aktuellen laufenden Wintersemester nicht mehr für das Fach anmelden.

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Begründet wird die angestrebte Schließung des Fachs mit einem Geld- und Lehrkräftemangel.

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