Sommerliche Tage mit bis zu 27 Grad dürften viele Hamburger:innen an den Elbstrand locken.
  • Sommerliche Tage mit bis zu 27 Grad dürften viele Sonnenhungrige in Hamburg an den Elbstrand locken.
  • Foto: IMAGO / Hanno Bode

Jetzt kommt der Blitz-Sommer: Das Wochenende wird der Oberknaller!

Sommer, Sonne – Hamburg! Einige richtig schön warme Tage liegen vor uns. Mit bis zu 27 Grad könnte vor allem der Samstag besonders sommerlich ausfallen. Doch allzu lange hält die Hitzewelle vorerst nicht an.

Am Donnerstag erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) noch bis zu 22 Grad in Hamburg bei geringer Bewölkung und schwachem Wind. In der Nacht zum Freitag können Wolkenfelder über die Stadt ziehen, im nördlichen Schleswig-Holstein ist auch Nebel möglich. Die Tiefstwerte liegen auf dem Festland bei acht bis elf Grad, auf den Inseln bei 14 Grad.

Bis zu 27 Grad: Es wird sommerlich-warm in Hamburg

Für Freitag erwartet der DWD dann schon bis zu 24 Grad in Hamburg bei erneut schwachem Wind. Vorübergehend sind dichte Wolkenfelder möglich. „Am Freitag verlagert sich der Schwerpunkt des Hochs Efim nach Deutschland und später nach Tschechien. Somit dreht die Strömung in Norddeutschland auf südliche Richtungen und sorgt auch dort für höhere Temperaturen“, erklärt DWD-Meteorologe Marco Manitta. Nördlich des Nord-Ostsee-Kanals kann im Laufe des Tages sogar etwas Regen fallen. Nachts zieht bei Tiefstwerten um 15 Grad Wolken auf, erneut ist stellenweise etwas Regen möglich.

Richtig warm soll es dann am Samstag werden: 27 Grad gibt der DWD als Höchsttemperatur an. Der Wind fällt weiterhin schwach bis mäßig aus. Allerdings trüben Regenschauer die sommerliche Stimmung in Teilen Schleswig-Holsteins zum Samstagabend hin immer mehr. In der Nacht zum Sonntag kann es stellenweise auch von Gewittern durchsetzten Regen geben.

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Hamburg soll davon allerdings verschont bleiben, ebenso am Sonntag. Zum Wochenausklang hin sinken die Temperaturen allerdings leicht auf nur noch maximal 23 Grad. Sonnige Phasen und teils starke Bewölkung wechseln sich ab. „Es bildet sich eine scharfe Luftmassengrenze, die sich von Nordfrankreich entlang der Nordseeküste bis nach Südskandinavien erstreckt. Die Regionen nördlich der Linie Emden-Hamburg-Rostock liegen dann auf der kühlen Seite“, sagt Manitta. Das führe dazu, dass die Hitzewelle in und um Hamburg kürzer als in anderen Regionen Deutschlands anhält. Zum Wochenstart bleiben die Werte in Hamburg nach jetzigem Stand unter 20 Grad.

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