x
x
x
Eric Böger (l.) und Max Schlensag präsentieren mit Futurised einen KI-Software-Roboter. Sie
  • Eric Böger (l.) und Max Schlensag präsentierten mit Futurised einen KI-Software-Roboter in der „Höhle der Löwen“.
  • Foto: RTL/Bernd Michael Maurer

„Höhle der Löwen“: Junges Hamburger KI-Startup geht volles Risiko

Sie wollten genau einen „Löwen“, allen anderen hätten sie abgesagt: Max Schlensag und Eric Böger haben das Hamburger Start-up „Futurised“ gegründet – und gingen mit ganz klaren Vorstellungen in die Show.

Die Auswahl an potenziellen „Löwinnen“ und „Löwen“ war groß: Ralf Dümmel, Tillman Schulz, Carsten Maschmeyer, Nils Glagau und Neuzugang Tijen Onaran saßen Max Schlensag und Eric Böger aus Hamburg gegenüber. Das Duo präsentierte in der ersten Ausgabe der neuen Staffel, die Vox seit dieser Woche immer Montagabends (20.15 Uhr/auch RTL+) zeigt, sein IT-Startup „Futurised“.

Höhle der Löwen: Hamburger Gründer wollen Maschmeyer

Mit ihrer 2021 gegründeten Firma will das erst 20 Jahre alte Hamburger Duo dafür sorgen, dass monotone Prozesse, die in der Arbeitswelt wichtige Zeit kosten, künftig vereinfacht und automatisiert ablaufen können. Ihr KI-Service-Roboter soll unter anderem PDF-Dateien oder Bilder selbstständig verarbeiten können – hundertmal schneller als der Mensch und mit einer Fehlerquote von unter einem Prozent. Zu den Kunden gehören bereits die PSD Bank und die Lufthansa-Tochter Lufthansa Industry Solutions.

Für Eric Böger (l.) und Max Schlensag war von Anfang klar: Carsten Maschmeyer soll ihr „Löwen“-Herzblatt sein. RTL/Bernd Michael Maurer
Für Eric Böger (l.) und Max Schlensag war von Anfang klar: Carsten Maschmeyer soll ihr „Löwen“-Herzblatt sein.
Für Eric Böger (l.) und Max Schlensag war von Anfang klar: Carsten Maschmeyer soll ihr „Löwen“-Herzblatt sein.

250.000 Euro wollten Max Schlensag und Eric Böger in der „Höhle der Löwen“ für 15 Prozent der Firmenanteile einsammeln. Am liebsten von Carsten Maschmeyer. Den 66-Jährigen haben die 20-Jährigen schon vor dem – nach ihrem Bekunden – ersten Pitch ihres Lebens sofort als Ziel ausgemacht: „Mit seiner Expertise für unsere Zielgruppen im Banken- und Versicherungswesen und seiner Persönlichkeit würde das sehr gut passen.“

Das könnte Sie auch interessieren: „Höhle der Löwen“: Hamburger Investor meldet sich erstmals nach Insolvenz

Als sie ihren Auftritt auch noch mit einem Maschmeyer-Zitat begannen, war klar: Die anderen „Löwinnen“ und „Löwen“ haben hier keine Chance. „Das freut mich“, bekannte der Auserkorene. Aber biss er auch an?

Höhle der Löwen: Maschmeyer sichert sich 25,1 Prozent

Ja: „Ihr wollt eine Erfolgsgeschichte schreiben und ich würde gerne mitschreiben“, sagte Carsten Maschmeyer. Statt der angebotenen 15 Prozent sicherte sich der Investor 25,1 Prozent der „Futurised“-Anteile für 250.000 Euro – in dieser Höhe darf Maschmeyer bei wichtigen Entscheidungen mitreden.

Viele Deals scheitern nach den Dreharbeiten noch, doch die „Futurised“-Gründer meldeten sich nach der Ausstrahlung stolz via LinkedIn zu Wort: „Gemeinsam blicken wir erwartungsvoll in die Zukunft und sind davon überzeugt, dass uns glorreiche Zeiten bevorstehen. Wir wachsen täglich und sind mehr als bereit, die nächsten Kapitel unserer Erfolgsgeschichte zu schreiben!“

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp