Hilferufe im Wald: Vermisste in Hamburg aufgefunden – doch es bleiben Fragen

Lohbrügge/Rahlstedt/Reinbek –

Mit einem Großaufgebot suchte die Polizei zusammen mit freiwilligen Helfern am Donnerstagabend nach einer Frau – Grund dafür waren unter anderem Hilfeschreie in Hamburg-Lohbrügge. Nun ist die Identität der Vermissten bekannt.

Die Frau, eine 90-Jährige, wurde Freitagmorgen gegen 8 Uhr in Rahlstedt aufgefunden – laut Polizei unversehrt. Heftig: Sie soll aus einem Altenheim in Reinbek in rund 20 Kilometer Entfernung ausgebüxt sein. „Wie sie von dort nach Rahlstedt kam, ist unklar“, so ein Polizeisprecher.

Große Suchaktion: Vermisste 90-Jährige in Hamburg aufgefunden

Zuvor hatten die Polizisten Donnerstagabend ihre Suche nach mehreren Stunden abgebrochen. Sie durchpflügten mit Hunden Wälder in Reinbek, Lohbrügge, Wohltorf und Trittau.

Das könnte Sie auch interessieren: Mutter und Tochter verschwunden: Wird das Rätsel von Drage jemals gelöst?

Am Richard-Linde-Weg waren Schreie zu hören, auch Polizisten nahmen diese bei Eintreffen wahr. Doch von der Frau gab es zunächst keine Spur. Auch eine in die Luft gelassene Drohne mit Wärmesensor gab keine Erkenntnisse. (dg)