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Sieben Stockwerke und 174 Apartments für junge Hamburger. (Symbolbild)
  • Sieben Stockwerke und 174 Apartments für junge Hamburger. (Symbolbild)
  • Foto: GBI Holding AG

Hier sollen Azubis und Studierende bald günstig in Hamburg wohnen

Wer in Hamburg eine Wohnung sucht, braucht ein ordentliches Einkommen und jede Menge Geduld. Auszubildene und Studierende sind da oftmals in keiner guten Ausgangslage. In einem Hamburger Stadtteil sollen jedoch nun mehr als hundert Apartments speziell an diese beiden Gruppen gehen.

Sieben Stockwerke soll der Neubau bekommen, 174 Apartments für junge Hamburger. Eine Kindertagesstätte soll ebenfalls Platz im Gebäude finden – für 55 Kinder. Beim traditionellen Richtfest in der Theodor-Yorck-Straße 29 (Harburg) feierten Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen (SPD) und die Projekt- und Baubeteiligten die letzte Bauphase.

Hamburg: Bauprojekt geht in die letzte Phase über

Für Fredenhagen ist das Projekt nicht nur aus städtebaulicher Sicht ein wichtiges Zeichen: „Schon in meiner vorherigen Funktion als Jugendamtsleiterin habe ich mich intensiv für dieses Projekt eingesetzt. Jungen Menschen, die hier im Bezirk ausgebildet werden und hier leben möchten, muss günstiger Wohnraum zur Verfügung stehen. Ich freue mich sehr, dass dieses Projekt nun bald einen erfolgreichen Abschluss findet.“

Der Neubau soll im Herbst kommenden Jahres fertiggestellt werden. Die Apartments für die 174 Studierenden und Auszubildenden sollen etwa 18 bis 28 Quadratmeter groß und möbliert sein. Eine kleine Wohnung soll 510 Euro kalt kosten. Hinzu kommen ein Fahrradstellplatz pro Wohnung, eine Dachterrasse für Treffen, ein Gemeinschaftsraum mit Terrasse sowie ein Lernraum im Erdgeschoss. Zu der Kita im Erdgeschoss gehört eine Außenspielfläche.

So soll das Studenten-Apartment aussehen. GBI Holding AG
So soll das Studenten-Apartment aussehen.
So soll das Studenten-Apartment aussehen.

Junge Hamburger sollen frischen Wind ins Viertel bringen

Für Frank Lorenz, Geschäftsführer der am Bau beteiligten Lorenz Gruppe sagt: „Unsere Hoffnungen vor zwölf Jahren, als wir mit der Entwicklung der Flächen östlich des Schellerdamms begannen, haben sich bestätigt. Auch weil die Harburger Innenstadt – und damit Geschäfte und vielfältige Gastronomie-Angebote – nur einen Kilometer entfernt sind und es eine gute ÖPNV-Anbindung gibt.“

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Die fast 200 Studierenden und Auszubildenden, die 2023 dazu kommen, steigern die Lebendigkeit und Attraktivität weiter, so Sascha Franke, Geschäftsführer der projektsteuernden Nord Projekt GmbH.

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