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Grundsteuer-Erklärung
  • Letzter Tag für die fristgerechte Grundsteuer-Erklärung: Etwa 20 Prozent der Hamburger Steuerpflichtigen müssen ihre Erklärung noch einreichen. (Symbolbild)
  • Foto: IMAGO/U.J. Alexander

Heute letzte Chance für Grundsteuer-Erklärung – halten die Server stand?

Immobilienbesitzer aufgepasst: Heute ist der letzte Tag für die fristgerechte Abgabe der Grundsteuererklärung. Etwa 20 Prozent der Hamburger Steuerpflichtigen müssen sie noch einreichen. So kurz vor Schluss wird mit einer besonders hohen Auslastung für den Steuererklärungs-Server „Elster“ gerechnet. Bei einer Nichtabgabe droht ein Zwangsgeld von bis zu 25.000 Euro.

Immobilienbesitzer haben am Dienstag (bis 24 Uhr) die letzte Chance auf eine fristgerechte Abgabe ihrer Grundsteuererklärung. „Am besten nutzen Sie dafür die Formulare, die auf unserer Grundsteuer-Website „www.grundsteuer-hamburg.de“ zum Download zur Verfügung stehen“, sagte Hamburgs Finanzsenator Andreas Dressel (SPD).

Hohe Last für Steuererklärungs-Server

Bis Montagmorgen hatten nach Angaben seiner Behörde knapp 77,6 Prozent der Steuerpflichtigen ihre Erklärung abgegeben – mit gut 64 Prozent davon die meisten elektronisch über das „Elster“-Portal. Insgesamt müssen in Hamburg mehr als 420.000 Immobilien neu bewertet werden.

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Wegen der kurz vor Schluss erwarteten erhöhten Nachfrage, seien die Server auf eine hohe Last ausgelegt. Komme es dennoch zu Schwierigkeiten oder gar Ausfällen bei „Elster“, sollten die Steuerpflichtigen es zu einem späteren Zeitpunkt erneut versuchen, hieß es in der Finanzbehörde. Bei unverschuldeter verspäteter Abgabe seien auch nach dem 31. Januar keine negativen Konsequenzen zu erwarten.

Bei Nichtabgabe kann ein hohes Zwangsgeld folgen

Bei Nichtabgabe oder verspäteter Abgabe kann das Finanzamt die Daten schätzen und einen Verspätungszuschlag von 25 Euro pro angefangenem Monat festsetzen. Im schlimmsten Fall könne die Abgabe mit einem Zwangsgeld in Höhe von bis zu 25.000 Euro erzwungen werden, sagte Dressel. „Insofern gibt es Gründe genug, sich jetzt einen Ruck zu geben und die Erklärung jetzt noch vor Fristablauf abzugeben.“ (dpa/mp)

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