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Storch
  • Ein Storch sitzt in seinem Nest (Symbolbild).
  • Foto: dpa

Schöne Nachrichten von Hamburgs bekanntesten Störchen

In Hamburg könnte schon bald der erste Storchen-Nachwuchs in den Nestern nach Essen rufen. Mehrere Brutpaare haben bereits ihre Eier gelegt und brüten fleißig gemeinsam die Küken aus. Gleichzeitig sind andere Störche aus der Hansestadt noch gar nicht da.

Seit Ende Januar staken die ersten Störche wieder über die Felder Hamburgs und nun steht bereits der erste Nachwuchs an. „Bei einigen Störchen dürften in den nächsten zwei Wochen schon die ersten Küken schlüpfen”, sagte Hamburgs Storchenvater Jürgen Pelch. Auch die Hamburger Webcam-Störche Erna und Fiete brüten bereits fleißig, wie auf den ins Internet gestreamten Videobildern zu sehen ist.

Hamburgs Störche erwarten Nachwuchs

Das vergleichsweise kalte Wetter mit fast schon frostigen Nächten sei für die Tiere dabei kein Problem. „Die wechseln sich beim Brüten ab und wärmen so die Eier immer auf 37 Grad.” Die Küken sollten es aber im besten Fall ein bisschen wärmer haben, sagte der Storchenbetreuer beim Naturschutzbund (Nabu) Hamburg weiter.

Und während die einen schon brüten, sind die anderen noch unterwegs: Von den sieben mit Peilsender ausgestatteten Hamburger Störchen sind nämlich drei noch immer auf der Heimreise. „Das sind die Langstreckenzieher aus Afrika, die im Tschad oder im Sudan überwintern. Die haben natürlich einige Tausend Kilometer mehr vor sich.” Pelch ging davon aus, dass diese drei Störche in der nächsten Woche jedoch auch in Hamburg landen dürften.

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2022 waren in Hamburg 40 der 50 Storchennester besetzt und 29 der Paare brüteten erfolgreich. „Ich hoffe, dass 2023 ein besseres Jahr wird. Im letzten Jahr hatten wir viele Brutausfälle durch Trockenheit und Nahrungsknappheit.” (dpa/mp)

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