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Eine knallig pinke Hybrid-Fähre liegt vor der Werfhalle der Schiffbau- und Entwicklungsgesellschaft Tangermünde (SET) im Wasser.
  • In der SET-Werft in Tangermünde werden insgesamt drei neue Hybrid-Fähren für den Hamburger Hafen gebaut.
  • Foto: dpa | Klaus-Dietmar Gabbert

Hamburgs neue Hafenfähren: Warum dieser rosa Flitzer so besonders ist

Die erste von drei neuen Hybridfähren für den Hamburger Hafen ist in Tangermünde in Sachsen-Anhalt zu Wasser gelassen worden. Mit dem Stapellauf des ersten Batterieschiffs der zukünftigen Hadag-Flotte werde jetzt auch zu Wasser ein wichtiger Schritt in Richtung mehr Klimaschutz im ÖPNV gegangen, sagte Martin Bill, Staatsrat der Hamburger Behörde für Verkehr und Mobilitätswende, am Mittwoch.

Das Schiff soll im Frühjahr nach Hamburg überführt werden. Bis dahin stehen nach Angaben des Verkehrsunternehmens Hadag noch einige Arbeiten an, wie etwa Installations- und Dichtigkeitsprüfungen.

Insgesamt drei neue Fähren hatte die Hadag nach eigenen Angaben im Sommer 2022 in Auftrag gegeben. Alle drei Schiffe sollen im Laufe dieses Jahres in Hamburg anlegen. Sie werden im Abstand von einigen Wochen in der Werft des Schiffsbauunternehmens SET in Tangermünde gebaut.

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Die Hybridfähren sind mit Batteriespeichern und einem Dieselmotor ausgestattet. Mit rund 33 Metern Länge seien sie länger als die bisherigen Fähren im Hamburger Hafen. Sie bieten nach Unternehmensangaben Platz für bis zu 250 Fahrgäste. Die Hadag organisiert im Hamburger Hafen und auf der Elbe auf acht Linien den Fährverkehr. (dpa/mp)

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