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Der Haupteingang des UKE - Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf - wird durch Neonröhren beleuchtet. (Archivbild)
  • Das UKE bekommt mit fünf weiteren Kliniken zehn Millionen Euro für ein länderübergreifendes, digitales Netzwerk. (Archivbild)
  • Foto: dpa, Axel Heimken

Hamburgs Kliniken bekommen Millionensumme für die Digitalisierung

Hamburg und Niedersachsen wollen zusammen rund zehn Millionen Euro für die Digitalisierung von Krankenhäusern investieren. Das Ziel ist eine länderübergreifende Vernetzung, über die die Kliniken Daten miteinander austauschen können. Das soll die Qualität der Behandlungen verbessern.

Das neue Gesundheitsversorgungsnetzwerk wird auf Hamburger Seite vom Albertinen Krankenhaus, dem Asklepios Klinikum Harburg und dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf unterstützt. In Niedersachsen sind die Krankenhäuser Buchholz, Winsen (Luhe) und die Waldklinik Jesteburg dabei.

Hamburg und Niedersachsen investieren in Kliniken

Die Hamburger Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer (SPD) sagte, dass der Austausch von Gesundheitsinformationen zwischen den beteiligten Einrichtungen unerlässlich sei. Hamburg habe bereits eine Initiative zur Vernetzung der Hamburger Krankenhäuser untereinander gestartet. Nun soll das länderübergreifende Netzwerk diese Entwicklung weiter vorantreiben.

Das Netzwerk könne besonders kleineren Krankenhäusern helfen, bessere Voraussetzungen für die Versorgung von Notfällen und Schlaganfällen sowie für die Intensivmedizin zu schaffen, sagte Niedersachsens Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi (SPD).

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Das Projekt soll bis Ende 2025 abgeschlossen sein. Die Gelder stammen jeweils zur Hälfte aus dem Krankenhausstrukturfonds des Bundesamts für Soziale Sicherung und aus den Kassen Hamburgs und Niedersachsens. (fbo)

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