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Die beiden großen Glaspavillons prägen das Bild am Rathausmarkt
  • Seit Jahren eine Baustelle: Die beiden Glaspavillons am Rathausmarkt.
  • Foto: Patrick Sun

Hamburgs berühmteste Pavillons: Hier soll bald neues Leben einkehren

Viele Jahre lang wurden die Pavillons am Hamburger Rathaus saniert. Jetzt ist ein Ende der Bauarbeiten in Sicht und es werden neue Mieter gesucht. Interessenten können sich noch bis zum 1. März bewerben.

Der berühmten Glaskonstruktion vor dem Rathaus soll endlich wieder neues Leben eingehaucht werden. Nachdem die Pavillons am Rathausmarkt jahrelang eine Baustelle waren, ist nun die Fertigstellung für das Frühjahr 2025 geplant, wie aus einem aktuellen Inserat der verantwortlichen Betreibers, der Sprinkenhof GmbH, hervorgeht. Dann sollen hier auch wieder neue Läden einziehen.

Die einzelnen Pavillons sind rund 24 Quadratmeter groß und können auch mit zwei oder drei Nutzern belegt werden. Je nach Größe und Konzept hätten dann bis zu 15 kleine Geschäfte darin Platz. Alle sollen ein einheitliches Design bekommen und das Dach der Arkaden auch bis in die späten Abendstunden beleuchtet werden.

„Mit der Revitalisierung der Pavillons, angepassten Betreiberkonzepten und einer vielfältigen Auswahl wollen wir die Innenstadt zusätzlich beleben, unabhängig von Laden- und Büroöffnungszeiten“, heißt es in dem Exposé. Laut Sprinkenhof soll der Hamburger Rathausmarkt „wieder ein Hotspot werden, für alle HamburgerInnen sowie für BesucherInnen!“

Pavillons am Hamburger Rathaus waren jahrelang Baustelle

Seit 2019 sind die berühmtesten Pavillons der Stadt, die 1982 errichtet wurden, eine Baustelle. Die Bauarbeiten strapazierten vor allem die Nerven der Betreiber und Anwohner. Da die Sanierung abschnittsweise und außerhalb der der bestehenden Veranstaltungen am Rathausmarkt durchgeführt wurden, ging es nur langsam voran.

Eine Herausforderung stellten vor allem die filigranen Glaskonstruktionen mit rund 3.500 maßangefertigten Glasscheiben dar. Jede musste einzeln produziert werden. Auch der häufig übermalte Altanstrich sowie die alte Bausubstanz sorgten für Herausforderungen. Hinzu kam die Corona-Pandemie. Einige Betreiber warfen das Handtuch. Jetzt ist allerdings ein Ende in Sicht.

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Die Betreiber gehen davon aus, dass die Bauarbeiten spätestens im Früher 2025 abgeschlossen sind. Interessenten können noch bis zum 1. März ihr Mietkonzept einreichen. Informationen zum Projekt gibt’s auf der Internetseite der Sprinkenhof GmbH.

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