Blick auf den Eingang der Hamburger Volkshochschule (VHS) Mitte/Eimsbüttel in der Schanzenstraße.
  • Die Hamburger Volkshochschule hat während der Pandemie ihr Angebot an Online-Kursen ausgebaut.
  • Foto: picture alliance / dpa/Marcus Brandt

Hamburger Volkshochschule soll nicht mehr aussehen wie „Gewerbeschule der 60er-Jahre“

Die Hamburger Volkshochschule wurde von der Corona-Pandemie hart getroffen, verzeichnete Verluste in Millionenhöhe. Nun scheint das Tief überstanden zu sein: Die Weiterbildungseinrichtung will viel Geld in moderne Räume investieren.

„Wir sind sehr gut aus Corona heraus gestartet. Wir haben im Moment einen richtig schönen Aufwärtswind”, sagte VHS-Direktor Uwe Grieger der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. Er sei deshalb sehr zuversichtlich, dass die Hamburger VHS schon in diesem Jahr wieder die Zahlen von 2018 erreichen kann – rund 9000 Veranstaltungen und Kurse mit mehr als 100.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Uwe Grieger ist der Chef der Hamburger Volkshochschule. VHS / Gesche Jäger
Uwe Grieger steht vor dem Gebäude der VHS.
Uwe Grieger ist der Chef der Hamburger Volkshochschule.

Zuletzt war mehr als eine Million Euro in die digitale Infrastruktur an den VHS-Standorten investiert worden. Nun soll eine weitere Million Euro in die Hand genommen und in lernfreundlichere Räume mit gutem Lichtkonzept und zeitgemäßer Ausstattung gesteckt werden. „Es soll nicht mehr aussehen wie eine Gewerbeschule der 1960er-Jahre”, sagte Grieger dazu.

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Die VHS bietet Kurse und Veranstaltungen an etwa 250 Lernorten. Sie hat 17 eigene Standorte mit etwa 140 Stellen. Es unterrichten zudem etwa 1600 Dozentinnen und Dozenten. (dpa/mp)

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