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Hamburger bekommen im Schnitt weniger Rente als im Bundesdurchschnitt üblich.
  • Hamburger bekommen im Schnitt weniger Rente als im Bundesdurchschnitt üblich.
  • Foto: picture alliance/dpa | Annette Riedl

Hamburger Renten steigen – und bleiben trotzdem unterdurchschnittlich

Trotz des Anstiegs der Renten bleibt das Altersruhegeld in Hamburg unter dem deutschen Durchschnitt. Das teilte das Statistikamt Nord mit.

Im Jahr 2021 haben rund 318.000 Menschen ab einem Alter von 65 Jahren mit Wohnsitz in Hamburg Rente erhalten. Für die gesetzlichen, privaten und betrieblichen Rentenleistungen zusammen sind das etwa fünf Milliarden Euro. Und dennoch: Trotz des Anstiegs um 1,2 Prozent beziehungsweise um 196 Euro pro Kopf, bleibt die Hamburger Rente unter dem deutschen Durchschnitt. 16.700 Euro gab es im Schnitt pro Kopf jährlich. Das sind rund zwei Prozent weniger als der Bundesdurchschnitt mit 17.000 Euro, so das Statistikamt Nord anlässlich des Internationalen Tages der älteren Menschen am 1. Oktober.

Im Durchschnitt bekommen Frauen weniger als Männer. Während Männer Rentenleistungen in Höhe von etwa 18.100 Euro pro Kopf bezogen, lag der Wert bei den Frauen bei knapp über 15.600 Euro. Das sind rund 14 Prozent weniger.

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Die meisten Rentnerinnen und Rentner bezogen ihre Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung. Nur ungefähr ein Drittel erhielt ausschließlich oder zusätzlich Rentenleistungen aus der privaten Rentenversicherung oder der betrieblichen Altersversorge. Diese Rentenleistungen betrugen dabei lediglich sieben Prozent der Gesamtsumme. (mp)

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