Deutsche Radiopreise verliehen: Eine Trophäe bleibt in Hamburg
Morgens wird meist am meisten Radio gehört. Die Morgensendungen gelten deshalb als der „Heilige Gral“. Beim Deutschen Radiopreis hat sich in der Kategorie eine Sendung aus dem Norden durchgesetzt.
Der Deutsche Radiopreis für die beste Morgensendung ist an den Radiosender NDR 2 vergeben worden. Die Sendung „Der NDR 2 Morgen mit Elke und Jens“ hat die Grimme-Jury überzeugt.
Das Duo Elke Wiswedel und Jens Mahrhold schaffe jeden Morgen den Spagat zwischen guter Laune und journalistischem Anspruch, begründete die Jury ihre Entscheidung. „Schlagfertig, nahbar, informativ – mit Musik, einer sehr guten Themenauswahl und Geschichten, die hängen bleiben. Eine Morningshow, wie sie sein soll: frisch, echt, unverwechselbar und immer auf Augenhöhe.“
Auftritt von Nina Chuba bei der Gala
Der Deutsche Radiopreis ist in Hamburg in zehn Kategorien verliehen worden. Die Preise gelten als die Radio-Oscars und als wichtigster Preis der Branche. Sie werden seit 2010 vergeben. Rund 400 Bewerbungen wurden eingereicht. Die Verleihung fand im im Hamburger Musical Theater Neue Flora statt.
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Die Gala mit rund 1000 Gästen wurde live von 58 privaten und öffentlich-rechtlichen Radiosendern übertragen und im Internet gestreamt. Auf der Bühne spielte auch die Musik eine große Rolle. So begeisterten Amy Macdonald, der junge Pianist Louis Philippson, Ásdís und Michael Schulte, Bosse sowie die Sugababes. Zudem sollte noch Nina Chuba auftreten. (dpa/mp)
 
  
  
  
 
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