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Schlepper der Reederei „Fairplay“ – hier beim diesjährigen Hafengeburtstag (Archivbild)
  • Schlepper der Reederei „Fairplay“ – hier beim diesjährigen Hafengeburtstag (Archivbild)
  • Foto: IMAGO/Nikito

„Fokus auf neue Technologien“: Hamburger Reederei setzt auf Wasserstoff

Schlepper der Fairplay-Flotte im Hamburger Hafen sollen ab 2025 zunehmend mit Wasserstoff als Treibstoff unterwegs sein. Warum das Unternehmen den Schritt hin zu den „neuen Technologien“ wagt.

Das Energieunternehmen Mabanaft hat mit der Schlepperreederei Fairplay Towage Group eine Absichtserklärung zur Versorgung neuer Fairplay-Schlepper mit Wasserstoff abgeschlossen, wie Mabanaft am Mittwoch in Hamburg mitteilte.

Fairplay-Flotte will Wasserstoff-Schlepper

„Fairplay Towage plant in den kommenden Jahren Schlepper in ihre Flotte im Hamburger Hafen zu integrieren, die mit Wasserstoff betrieben werden können“, heißt es in der Mitteilung. „Dies unterstreicht den erhöhten Fokus auf neue Technologien und nachhaltigere Energien in der Schifffahrt.“

Mabanaft als Lieferant von Schiffskraftstoffen und Betreiber von Tanklagern im Hamburger Hafen beabsichtige, das Angebot an Schiffskraftstoffen um Wasserstoff zu ergänzen und dafür auch die Hamburger Tanklager zu nutzen. „Die Vereinbarung mit Fairplay Towage ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Realisierung einer klimaneutralen Schifffahrt im Hamburger Hafen“, sagte Mabanaft-Manager Volker Ebeling.

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Mabanaft gehört zur im Energie- und Chemiesektor tätigen Hamburger Holding Marquard & Bahls. Mabanaft plant derzeit die Errichtung eines großen Ammoniak-Importterminals, das für Hamburg den Import von großen Mengen klimafreundlicher Energie möglich machen soll.

Die Fairplay Towage Group ist nach eigenen Angaben einer der größten europäischen Schlepperreedereien mit 105 Schleppern, die in den bedeutenden europäischen Häfen an der Nord- und Ostseeküste im Einsatz sind. Die extrem leistungsstarken Schlepper sind in den Häfen unverzichtbar, um große Schiffe wie zum Beispiel Containerfrachter an die Kaimauern zu bringen. (dpa)

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