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Bagger
  • Nassbaggerarbeiten an einem Gewässer (Symbolbild).
  • Foto: imago/BeckerBredel

Hamburger Gewässer wird entschlammt – der Grund ist dramatisch

Der Holzmühlenteich in Wandsbek muss ab November von einer dicken Schlammschicht befreit werden. Das teilte das zuständige Bezirksamt am Donnerstag mit. Insgesamt 6800 Kubikmeter an Ablagerungen müssen aus dem Teich gebaggert werden – sonst droht ein Fischsterben.

Kurz vor dem Ablaufwerk ist die Schlammschicht in dem Teich laut des Bezirks schon zwei Meter dick. Mit einem Bagger soll nun der Schlamm entfernt und in Containern abtransportiert werden.

So soll verhindert werden, dass Sauerstoffgehalt im Teich absinkt. So kann auch einem Fischsterben im Sommer vorgebeugt werden. Außerdem ist die Entschlammung laut des Bezirks notwendig, um die Funktion des Holzmühlenteichs als Hochwasserrückhaltebecken im Verlauf der Wandse wiederherzustellen.

Holzmühlenteich: Entschlammung soll Fischen helfen

Die Zufahrt zur Baustelle ist am Hogrevestieg gelegen, daher muss der Zugang zum Wanderweg auf der Nordseite der Wandse für die Dauer der Baumaßname gesperrt werden. Umleitungshinweisschilder für den Fuß- und Radverkehr werden aufgestellt.

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Kurzzeitig wird auch die Nutzung des Wanderweges auf der Nordseite der Wandse beeinträchtigt, wenn im Bereich des Ablaufbauwerkes erforderliche Reparatur- und Umbaumaßnahmen stattfinden. Die Baumaßnahmen sollen voraussichtlich im Frühjahr 2023 abgeschlossen sein. (abu)

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