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Fußgängerzone in Hamburg Niendorf.
  • Der Tibarg – das Stadtzentrum in Hamburg Niendorf soll auch in Zukunft gefördert werden.
  • Foto: imago/Hoch Zwei Stock/Angerer

Hamburger Fußgängerzone wird für Millionensumme aufgehübscht

Die Fußgängerzone im Stadtteil Niendorf wird auch in Zukunft gefördert. Am Dienstag hat der Senat beschlossen, zum dritten Mal ein Business Improvement District (BID) für die Fußgängerzone am Niendorfer Markt einzurichten. Beim BID geht es darum, den öffentlichen Raum zu fördern und zu erhalten. Dafür stellen die Eigentümer der anliegenden Grundstücke eine Million Euro zur Verfügung.

Im Februar 2021 endete die Laufzeit des zweiten BID. Nun geht es in die dritte Runde. Dabei ist die Stärkung des Standorts vor dem Hintergrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie eines der wichtigen Ziele. Um dies zu erreichen, sollen in den kommenden fünf Jahren Maßnahmen zur Pflege des Erscheinungsbildes fortgeführt sowie ein Quartiersmanagement, der Betrieb der Weihnachtsbeleuchtung, Marketingmaßnahmen und Veranstaltungen finanziert werden.

Hamburg: Eine Million für Fußgängerzone in Niendorf

„Es freut mich sehr zu sehen, dass Eigentümerinnen und Eigentümer, wie hier am Tibarg, sich für die Zukunft ihrer Quartiere und Zentren engagieren“, sagte Stadtentwicklungssenatorin, Dorothee Stapelfeldt. Das sei in Anbetracht der Corona-Pandemie nicht selbstverständlich. Sie sei überzeugt, dass der Tibarg aus der Krise gestärkt hervorgehen werde.

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Bereits im Jahr 2010 entstand in der Fußgängerzone in Niendorf das erste BID zwischen dem Tibarg-Center im Norden und dem Niendorfer Marktplatz im Süden. Seitdem finanzierten die Eigentümer der anliegenden Grundstücke eine neue LED-Straßen- und Weihnachtsbeleuchtung sowie den Einbau und die Pflege von Grüninseln, Spielflächen und einer Brunnenanlage. Ebenso wurden zahlreiche zusätzliche Fahrradbügel aufgestellt. (alu)

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