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  • Die Frohmestraße in Schnelsen: Hier soll eine neue Shopping-Meile entstehen. 
  • Foto: imago images/Hoch Zwei Stock/Angerer

Neue Shopping-Meile und Quartiersplatz: Dieser Hamburger Stadtteil soll jetzt erblühen

Schnelsen –

Schnelsen bekommt eine Frischzellenkur: Für die Zentren Frohmestraße und Burgwedel hat der Senat am Dienstag ein neues Fördergebiet im Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) beschlossen. Nachdem bereits im vergangenen Jahr 62,3 Millionen Euro in verschiedene Quartiere geflossen waren, soll nun auch Schnelsen von den öffentlichen Geldern profitieren.

Der Plan: Die Frohmestraße soll wieder eine attraktive Geschäftsmeile, der Roman-Zeller-Platz in Burgwedel als Mittelpunkt des Quartiers attraktiver gemacht werden. Dafür werden zunächst 1,8 Millionen Euro zur Verfügung stehen, die aus Mitteln des Förderprogramms, des Bezirksamts Eimsbüttel und des Europäischen Sozialfonds bestehen.

Schnelsen wird Fördergebiet: Neue Shopping-Meile geplant

„Mit dem Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung lenken wir Investitionen in Quartiere, um die Lebensqualität vor Ort zu verbessern. Wir bündeln Gelder aus verschiedenen Töpfen ganz gezielt, um vor Ort so viel wie möglich zu bewegen“, sagt die Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Dorothee Stapelfeldt.

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„Für alle Bewohnerinnen und Bewohner Schnelsens sollen die Zentren gute Orte zum Leben, Einkaufen und Arbeiten sein. Daran wollen wir Hand in Hand mit den lokalen Gewerbetreibenden und mit allen engagierten Bewohnerinnen und Bewohnern arbeiten“, so die Senatorin.

Frohmestraße und Burgwedel bekommen Erfrischungskur

Bis 2028 soll die Frohmestraße aufgewertet werden und sich zu einem lebendigen Ortszentrum entwickeln. Neben der Neugestaltung des Straßenraums soll die gezielte Beratung der lokalen Gewerbetreibende diesen Prozess unterstützen. In Burgwedel soll der Roman-Zeller-Platz  so gestaltet werden, dass die Bewohner des Quartiers Lust bekommen, dort zu verweilen. Läden sollen die Anwohner mit den Dingen des täglichen Gebrauchs versorgen.

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Auch Rolf Schuster vom Dezernat Wirtschaft, Bauen und Umwelt im Bezirksamt Eimsbüttel freut sich über die beschlossene Förderung. „Mit dem RISE-Programm wird es gelingen, die beiden Zentren im wachsenden Stadtteil Schnelsen nachhaltig attraktiver und lebendiger zu machen.“

Wie die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen mitteilte, sollen die Kosten mit den Planungen einzelner Projekte Jahr für Jahr konkretisiert werden. (alu)

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