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Eine freiwillige Helferin des Roten Kreuz geht durch die Reihen mit Notunterkünften für Geflüchtete in den Hamburger Messehallen.
  • Die Einrichtung in den Messehallen wird vom Deutschen Roten Kreuz betreibt. Die medizinische Versorgung der Geflüchteten soll zunächst von freiwilligen Ärzten geleistet werden.
  • Foto: dpa

Hamburger Ärzteinitiativen versorgen Flüchtlinge in Messehallen

Die medizinische Versorgung der ukrainischen Flüchtlinge in den Hamburger Messehallen wird zunächst von freiwilligen Ärzteinitiativen geleistet. Bis zur Herstellung einer Regelversorgung in der Unterkunft habe sich eine Gruppe von 178 Kinderärzten bereiterklärt, für die nächsten 14 Tage im Schichtdienst in der Unterkunft zu arbeiten, sagte Markus Kaminski vom Deutschen Roten Kreuz, das die Einrichtung betreibt, am Donnerstag.

Auch mehrere Gruppen von niedergelassenen Ärzten beteiligten sich an der Aktion zur Versorgung der Geflüchteten, so dass ab der kommenden Woche alle Fachbereiche in der Unterkunft vertreten seien. Die Ärztegruppen hätten sich schon während der Flüchtlingskrise 2015/2016 gebildet und medizinische Hilfe geleistet, sagte Kaminski. (dpa/mp)

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