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Letzte Generation
  • Aktivistinnen der „Letzten Generation“ bei einer Blockade in Hamburg. (Archivbild)
  • Foto: IMAGO / aal.photo

„Klima-Kleber“: Tschentscher macht Klartext-Ansage – und spricht von Erpressung

Klare Ansage von Hamburgs Erstem Bürgermeister Peter Tschentscher: Der SPD-Politiker lehnt weiter jede Kommunikation mit Klimaaktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ ab und will sich auch nicht der Forderungen der Aktivisten annehmen.

„Ich befasse mich gar nicht mit den einzelnen Forderungen, denn das Vorgehen der sogenannten „Letzten Generation“ ist grundsätzlich falsch“, sagte der SPD-Politiker in einem Interview des „Hamburger Abendblatts“ (Sonntag). Außer von den Blockadeaktionen habe er von der „Letzten Generation“ auch nicht viel mitbekommen „und ich werde auch nicht mit ihnen sprechen“.

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher vor dem Rathaus (Archivbild) picture alliance / dpa/Marcus Brandt
Peter Tschentscher vor dem Hamburger Rathaus
Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher vor dem Rathaus (Archivbild)

Die „Letzte Generation“ macht seit 2022 regelmäßig mit Sitzblockaden auf Straßen und mit anderen umstrittenen Aktionen auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam. Ihre Forderungen sind dagegen relativ bescheiden. Sie verlangen ein Tempolimit, ein dauerhaftes 9-Euro-Ticket und einen Gesellschaftsrat.

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Tschentscher betonte, er habe bereits vor der Farbattacke auf das Hamburger Rathaus gesagt, dass er sich nicht erpressen lasse. „Die sogenannte „Letzte Generation“ hat die Diskussion mit einem Erpressungsversuch eröffnet, und deshalb habe ich noch am selben Tag entschieden, dass es mit mir keine Gespräche gibt.“ Die dann folgenden Blockadeaktionen hätten bestätigt, dass es hier um eine kriminelle Vorgehensweise gehe. (dpa)

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