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Stau auf der Autobahn A7 in Hamburg
  • Am Wochenende müssen Reisende auf den Straßen rund um Hamburg mit Staus rechnen.
  • Foto: picture alliance/dpa

Hamburg startet in die Ferien: So groß ist die Stau-Gefahr am Wochenende

Nach Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern startet am Donnerstag auch Hamburg in die Ferien. Wer mit dem Auto in den Urlaub aufbrechen möchte, muss sich auf Staus auf den Straßen einstellen. Wo ist die Staugefahr im Norden am größten – und wie können Sie lange Wartezeiten am besten vermeiden?

Laut ADAC und Auto Club Europa (ACE) ist besonders am kommenden Wochenende (8. bis 10. Juli) mit vollen Autobahnen zu rechnen. Neben Hamburg starten schließlich auch Berlin und Brandenburg sowie Frankreich und Teile der Niederlande und Österreichs in die Sommerferien. Außerdem könnten dann auch schon zahlreiche Heimreisende unterwegs sein – in Nordrhein-Westfalen etwa beginnt bereits die dritte Ferienwoche.

Hamburg: Staugefahr auf der Autobahn wegen Ferien

Am Freitag ist besonders ab Mittag rund um Hamburg mit Staus zu rechnen. Neben Pendlern startet dann auch der bundesweite Reiseverkehr, prognostiziert der ACE. Die stauträchtigsten Zeiten auf den Straßen um Hamburg liegen demnach zwischen 12 und 19 Uhr.

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Am Samstag dürften dagegen eher die klassischen Urlaubsstrecken von Staus betroffen sein, also die Küsten von Nord- und Ostsee. Hier ist zwischen 8 und 16 Uhr mit dem höchsten Verkehrsaufkommen zu rechnen – nicht nur auf den Autobahnen, sondern auch auf den Nebenstrecken. Die Rückreiserouten dürften ab dem frühen Mittag bis 18 Uhr am vollsten sein. Etwas Erleichterung verspricht aber laut ADAC das zusätzliche Lkw-Ferienfahrverbot – es gilt noch bis Ende August immer samstags von 7 bis 20 Uhr.

Sommerferien in Hamburg: A1, A7, A23 und A24 stauanfällig

Für den Sonntag rechnet der ACE mit viel Ausflugsverkehr, besonders bei schönem Wetter. Das füllt die Nebenstrecken und die Strecken rund um die Naherholungsgebiete. Der Urlaubsverkehr auf den Autobahnen dürfte sich hingegen ab dem Vormittag bemerkbar machen, insbesondere zwischen 10 und 14 Uhr sowie zwischen 16 und 20 Uhr. Der Rückreiseverkehr ist zwischen Mittag und frühen Abend am stärksten zu erwarten.

Im Großraum Hamburg gelten vor allem die A1, A7, A23 und A24 sowie im Norden die A19 und A20 als besonders anfällig für Staus uns Verzögerungen. Auch auf den klassischen Ferienrouten in den anderen Teilen Deutschlands sowie in Österreich und in der Schweiz dürften die Ziele oft nicht ohne Stau erreichbar sein. Beim Grenzverkehr sollte man sich auf Wartezeiten wegen Kontrollen einstellen.

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Um die Nerven zu schonen, sollten Reisende am besten Fahrten an den Stauwochenenden ganz vermeiden und antizyklisch in den Urlaub aufbrechen, also etwa an einem Montag, Dienstag oder Mittwoch. Wo der Samstag als Anreisetag alternativlos ist, sollten längere Fahrten morgens so früh wie möglich beginnen. Bei kurzer Anreise sollte man idealerweise am Samstagnachmittag oder sonntags starten.

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