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  • In Hamburg dürfen Kinder nicht mehr auf Spielplätzen toben, die Ansteckungsgefahr ist zu hoch.
  • Foto: picture alliance/dpa

Hamburg sperrt Spielplätze wegen Corona: Warum sieht diese Stadt es lockerer?

Immer drastischer werden die Maßnahmen der Stadt Hamburg, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Seit Montag gelten weitere Verbote, die den sozialen Kontakt einschränken – darunter sind auch Auflagen, die besonders eine andere deutsche Stadt bisher nicht für nötig hielt.

In Hamburg dürfen Eltern mit ihren Kindern jetzt keinen Spielplatz mehr besuchen, wo sich die Kleinen austoben. Bürgermeister Peter Tschentscher stellt klar: „Es bleibt unser Ziel, die Ausbreitung des Coronavirus so zu begrenzen und die Leistungsfähigkeit des Gesundheitswesens so zu stärken, dass alle ernsten Erkrankungen gut behandelt werden können.“

Darüber hinaus fordert er alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, „die Anordnungen der Behörden ernst zu nehmen und sich verantwortungsvoll zu verhalten.“

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Aber warum sind Spielplätze in Hamburg gesperrt und anderswo nicht? In Berlin beispielsweise wurde noch kein Kinderspielplatz-Verbot verhängt.

Berlin: Bezirke nehmen es selbst in die Hand

Doch inzwischen nehmen einige Bezirke in Berlin es selbst in die Hand – so sagt es eine Sprecherin des Berliner Senats der MOPO. Obwohl die Plätze in Berlin grundsätzlich geöffnet sein dürfen, sollen einige Bezirke demnach selbst Sperren für bestimmte Kinderspielplätze verhängen. (se)

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