Photovoltaik-Anlagen
  • Hamburg möchte künftig öffentliche Gebäude mit Photovoltaik-Anlagen ausstatten. (Symbolbild)
  • Foto: picture alliance/dpa/Sebastian Gollnow

Hamburg setzt jetzt auf Solarenergie

Hamburg möchte öffentliche Gebäude schnell mit Photovoltaik-Anlagen ausstatten und so beim Klimaschutz als Vorbild voranschreiten. Das teilte die Sprinkenhof GmbH, die gewerbliche Immobiliengesellschaft der Stadt, am Donnerstag mit.

Mit der Stadtteilschule in Horn, der Polizeischule in Alsterdorf und einer Grundschule in Farmsen sollen zunächst drei Pilotprojekte vorangehen. In Zukunft sollen Hamburgs öffentliche Gebäude wie Behörden, Schulen, Museen, Feuer- und Polizeiwachen mit modernen Dach-Solaranlagen ausgestattet werden, um CO2-freien Strom und Wärme zu produzieren, sagte Bürgermeister Peter Tschentscher.

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Hamburg will bis 2030 die klimaschädlichen CO2-Emissionen im Vergleich zu 1990 um 55 Prozent reduzieren. Bis 2050 strebt die Stadt eine Emissionsminderung von mindestens 95 Prozent an, um Klimaneutralität zu erreichen. Auf dem Weg dahin sieht das Hamburgische Klimaschutzgesetz unter anderem vor, dass ab 2023 Photovoltaikanlagen auf Neubaudächern installiert werden müssen, ab 2025 gilt das auch für die Erneuerung von Dächern bestehender Häuser. (dpa/jw)

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