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In Hamburg wird am Freitag eine Frau unter anderem nach einer „Querdenker“-Demo angeklagt. (Symbolbild)
  • In Hamburg wird am Freitag eine Frau unter anderem nach einer „Querdenker“-Demo angeklagt. (Symbolbild)
  • Foto: dpa

Hamburg: „Querdenkerin“ nach Demo wegen Volksverhetzung angeklagt

Die Angeklagte M. muss sich am Freitag wegen Volksverhetzung, Beleidigung und Verstoß gegen das Kunsturhebergesetz vor dem Amtsgericht St. Georg verantworten. Die mutmaßliche „Querdenkerin“ soll während der Corona-Pandemie Verschwörungstheorien verbreitet sowie Videoaufnahmen von Polizisten unerlaubt ins Netz gestellt und sie beleidigt haben.

Konkret geht es um Vorgänge auf ihrem Telegram-Kanal „t.me/ehrenfrautv/1209“ und ihrem YouTube-Account. Im ersten Fall soll M. (spätestens im November 2020) behauptet haben, nach dem Zweiten Weltkrieg seien Millionen Deutsche Opfer eines Völkermordes, initiiert durch den Juden Dwight Eisenhower, geworden sein.

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Des Weiteren soll sie Videos einer Demonstration und eines Polizeikommissariats, jeweils mit Polizisten im Bild veröffentlicht und sie als „Spasten“ diffamiert haben. Dafür steht sie am Freitag um 9.30 Uhr vor Gericht. (prei)

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