Polizistin meldete sich krank – um heimlich Medizin zu studieren
Immer wieder soll sie sich dienstunfähig gemeldet haben – ohne krank gewesen zu sein. Stattdessen soll eine Polizeibeamtin heimlich Medizin studiert haben. Der Betrug flog auf. Nun muss sie sich vor Gericht verantworten.
Die Anklage lautet auf „gewerbsmäßigen Betrug in elf Fällen“. Zwischen November 2019 und Juni 2020 soll sich die Polizistin wahrheitswidrig krank gemeldet haben, um ein Praktisches Jahr im Rahmen ihres Studiums zu absolvieren. Die Angeklagte studiert Medizin in Vollzeit an der Universität Hamburg.
Durch die falsche Dienstunfähigkeit soll die angeklagte Polizistin eine ungerechtfertigte Fortzahlung von Bezügen in Höhe von rund 18.100 Euro brutto erlangt haben.
Das könnte Sie auch interessieren: Sogar die Haspa warnt: Diese Betrugsmaschen sollte jeder kennen!
Der Neubeginn der Hauptverhandlung findet am Mittwoch, den 8. Mai um 13 Uhr im Amtsgericht Hamburg-St. Georg (Lübeckertordamm 4) statt. Der Hauptverhandlungstermin vom 30. November war abgesetzt worden. (mp)