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Schwimmer in einem Freibad
  • Hamburgs reine Freibäder bleiben vorerst geschlossen – trotz des schönen Wetters der nächsten Tage. (Symbolbild)
  • Foto: picture alliance/dpa | Axel Heimken

Sommer-Feeling in Hamburg! Warum Freibäder trotzdem geschlossen bleiben

Sommer, Sonne, 27 Grad: Das warme Wetter der nächsten Tage lässt so manchen Hamburger schon ans Freibad denken. Doch für die reinen Freibäder ist es noch zu kalt, sie bleiben vorerst geschlossen. Optionen fürs Schwimmen unter freiem Himmel gibt es in Hamburg dennoch.

Wer in Hamburg mit Blick auf die sommerlichen Temperaturen in diesen Tagen schon im Freien schwimmen und Sonne tanken möchte, kann das tatsächlich bereits tun. Allerdings „nur“ in den sechs Ganzjahresbädern der Hansestadt. „Als nächstes werden wir dann die vier Sommerfreibäder öffnen, die an ein Hallenbad angeschlossen sind“, sagte Bäderland-Sprecher Michael Dietel.

Noch ist es zu kalt für die reinen Freibäder

So sei bei kühlerem Wetter ein Ausweichen in die Halle möglich. Die reinen Freibäder des Badbetreibers, davon gibt es in der Hansestadt vier, sollen dann erst folgen, wenn es dauerhaft warm ist. Der Deutsche Wetterdienst hat für diese Woche Temperaturen von bis zu 27 Grad Celsius in Hamburg angekündigt. Vor allem am 1. Mai und am Donnerstag gibt es in der Hansestadt Sommerwetter. Danach nehmen die Temperaturen bereits wieder ab.

„Wir sehen natürlich das schöne Wetter in dieser Woche. Aber wir sehen eben auch, dass es nächste Woche schon wieder kühler wird. Und ein Hin und Her bei den Öffnungen wollen wir nicht. Das nützt ja keinem was“, sagte Dietel weiter.

Das sei auch mit Blick auf die Personalplanung schwierig. „Es bringt ja nichts, in Zeiten von Fachkräftemangel und schwieriger Personallage Standorte zu öffnen, wenn dann gar nicht so viele Leute kommen.“ Startklar seien die Standorte aber bereits.

Schwimmbäder suchen Personal – Vorschwimmen einmal pro Woche möglich

Es sei nach wie vor nicht einfach, genügend Personal für die Schwimmbäder zu finden. Es gebe auch noch immer einen höheren Krankenstand bei Bäderland. „Wir sind nicht unterbesetzt. Es ist auch nach wie vor so, dass jeder eingestellt wird, der geeignet ist. Ob Vollzeit oder nur ausgewählte Tagesschichten.“

Jede Woche wird bei einem Vorschwimmen dann getestet, ob die Bewerberinnen und Bewerber fit genug sind. Zusätzlich müssten sie lediglich Deutsch-Kenntnisse nachweisen und ein Führungszeugnis vorlegen.

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„Sobald man 18 Jahre alt ist, kann man bei uns arbeiten.“ Das gelte auch für Menschen, die noch keinen Rettungsschwimmer in Silber haben, der könne dann auch später nachgereicht werden. (dpa/mp)

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