Tausende Liter Kotzestreu! Trotzdem lieben Touris diese Hamburger Attraktion
Im Hamburg Dungeon kann man sich 363 Tage im Jahr ordentlich gruseln. Seit dem Jahr 2000 gibt es die Touristenattraktion in der Speicherstadt. Und seitdem wurden Millionen Menschen erschreckt.
Das Hamburg Dungeon in der Speicherstadt haben seit seinem Bestehen im Jahr 2000 mehr als fünf Millionen Menschen besucht. Die Zahlen würden zudem – außer in der Corona-Zeit – seit Jahren stetig steigen, sagte Betriebsleiterin Miriam Wolframm. „Wir sind super zufrieden mit den Zahlen und auch schon seit 2023 wieder auf dem Vor-Corona-Niveau.“ Das 25-jährige Jubiläum will das Dungeon mit drei Sondershows und einer Party im Mai feiern.

Unschöne Seiten: 3750 Liter Kotzestreu verteilt und 34.700 Kaugummis vom Boden gekratzt
Das Hamburg Dungeon zeigt die dunklen Seiten der Hamburger Geschichte. Bis zu 36 Menschen können bei einer Führung elf verschiedene grauenhafte Kapitel aus den vergangenen 600 Jahren der Hansestadt erleben – von der Pest über die Inquisition, Störtebekers Hinrichtung und das große Feuer 1842 bis hin zur Sturmflut 1717.
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Seit 2000 wurden für die schaurig-gruseligen Führungen 1500 Liter Krusten- und Flüssigblut sowie 12,5 Tonnen Schminke verbraucht, wie eine Inventur zum Jubiläumsjahr ergab. Zudem wurde der Seeräuber Klaus Störtebeker schon 383.250 Mal geköpft. Außerdem waren im Laufe der Jahre 3750 Liter Kotzestreu nötig (Späne, die Erbrochenes aufsaugen) und es wurden 34.700 Kaugummis von Wänden und Böden gekratzt. (dpa)
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