• Durch den Ferienbeginn in mehreren Bundesländern herrscht in Hamburg nun Staugefahr. (Symbolbild)
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ADAC warnt: Hamburg erwartet ein Stauwochenende

Am Wochenende beginnen in Hessen und weiteren Bundesländern die Ferien. Viele Urlauber werden laut ADAC in Richtung Nord- und Ostsee fahren. Rund um Hamburg und auf einigen Autobahnen in Schleswig-Holstein werden Autofahrer viel Geduld brauchen.

Angesichts des erwarteten Reiseverkehrs am Wochenende hat der ADAC vor längeren Staus in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern gewarnt. Unter den Reisenden seien viele Urlauber aus Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und der Mitte der Niederlande, wo jetzt die Ferien beginnen, teilte der Autoclub mit. Auch Heimkehrer sollten sich nicht in Sicherheit wiegen. Die Spuren in Richtung Heimat füllten sich inzwischen auch.

Staugefahr in Hamburg durch Ferienbeginn in mehreren Bundesländern

Größere Behinderungen sind nach Angaben einer ADAC-Sprecherin vor allem im Raum Hamburg zu erwarten. Neben den Bauarbeiten zur Erweiterung der A7 (Hannover-Flensburg) nördlich und südlich des Elbtunnels geht die Sanierung der A255 weiter.

Auf dem sogenannten Abzweig Veddel, der die A1 (Bremen-Lübeck) und die B75 (Harburg – Hamburg-Centrum) mit den Elbbrücken verbindet, werde den Autofahrern nur eine Spur je Fahrtrichtung zur Verfügung stehen, sagte eine Sprecherin der Autobahn GmbH Nord. Der Verkehr staute sich in den vergangenen Wochen zeitweise auch auf der A1 bis zum Maschener Kreuz südlich von Hamburg.

Staugefahr in Richtung Ostsee

Auf der Fahrt zur Ostsee gibt es noch weitere Hindernisse mit Staugefahr. Laut ADAC gehören dazu vor allem die Baustellen auf der A1 zwischen Pansdorf und Neustadt in Holstein, auf der A20 zwischen Neukloster und Kröpelin (Landkreis Rostock) und auf der A215 (Bordesholm-Kiel) zwischen dem Bordesholmer Dreieck und der Anschlussstelle Blumenthal.

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Wegen Corona sei der Urlaub im Inland populär, vor allem Camping boome, hieß es. Das beliebteste Verkehrsmittel sei dabei das Auto. „Der Urlaub findet auf vier Rädern statt“, sagte die ADAC-Sprecherin. (mp/dpa)

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