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Am Freitag werden erneut zehntausende Demonstrierende zum Klimastreik in Hamburg erwartet. (Archivbild)
  • Am Freitag werden erneut zehntausende Demonstrierende zum Klimastreik in Hamburg erwartet. (Archivbild)
  • Foto: dpa | Marcus Brandt

Globaler Klimastreik: Hier wird heute in Hamburg demonstriert

Fridays for Future ruft am Freitag erneut weltweit zum Streik für das Klima auf. Alleine in Deutschland sind Demonstrationen in 200 Städten geplant – dazu gehört auch Hamburg. Die Polizei rechnet mit zehntausenden Teilnehmer:innen. Luisa Neubauer attackiert derweil die Bundesregierung im Vorfeld der Aktionen.

Ab 14 Uhr werden laut der Hamburger Polizei rund 20.000 Demonstrierende in der Innenstadt erwartet. Treffpunkt der Demo ist die Willy-Brandt-Straße. Ab 14 Uhr startet dort eine Kundgebung, auf unter anderem der Klimaforscher Mojib Latif spricht. Auch musikalische Beiträge und ein Poetry-Slam stehen auf dem Programm.

Fridays for Future: Hier wird es in Hamburg eng für Autos

Die Demonstration startet gegen 15.15 Uhr und führt über die Brandstwiete, den Alten Fischmarkt, Domstraße, Speersort, Steinstraße, Steintorwall, Glockengießerwall, Lombardsbrücke, Esplanade, Stephansplatz, Gorch-Fock-Wall, Johannes-Brahms-Platz, Holstenwall, Ludwig-Erhard-Straße zurück zur Willy-Brandt-Straße. Dort soll gegen 18 Uhr die Schlusskundgebung enden.

Die Willy-Brandt-Straße ist nach Polizeiangaben am Freitag zwischen 6 und 22 Uhr komplett für den Verkehr gesperrt. Während der Demonstration sind alle Straßen der Marschroute gesperrt. Die Polizei empfiehlt Autofahrer:innen, die Innenstadt insbesondere am Nachmittag zu umfahren.

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Vor den erneuten Protestaktionen schoss Aktivistin Luisa Neubauer bereits scharf gegen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). „Wahnsinnig große Sorgen bereitet uns der fossile Kanzler Olaf Scholz, der anscheinend kein Interesse daran hat, uns substanziell aus der Klimakrise rauszuholen“, sagte die 26-Jährige dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).

Die Regierung werde den Herausforderungen des Klimaschutzes nicht gerecht. „Wir sind vor allem schockiert, dass das Koalitionsklima immer wichtiger ist das Weltklima“, fuhr Neubauer fort. (dpa/dg/fbo)

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