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Gerrit (l.) und Frederik Braun schauen sich den Karneval in Rio an. Nicht nur die beiden Gründer fasziniert das „MiWuLa“. (Archivbild)
  • MiWuLa-Gründer Gerrit (l.) und Frederik Braun schauen sich den Karneval in Rio an. (Archivbild)
  • Foto: dpa | Marcus Brandt

Gletscher-Abbruch und Schiff im Sturm: Die neuen Highlights im MiWuLa

Blitze zucken am Himmel und Wellenberge türmen sich auf, während sich ein Schiff im Sturm durch die Drake-Passage zwischen Argentinien und der Antarktis kämpft. Gleich nebenan bricht wie in Zeitlupe ein Stück von einem Gletscher ab und bringt die See zum Schäumen: Mit diesen und weiteren Neuheiten will das Miniatur-Wunderland ab dem 3. Mai neue Regionen Südamerikas in die Speicherstadt holen.

Mit der brasilianischen Mega-City Rio de Janeiro haben die Macher der riesigen Modelleisenbahn-Anlage bereits vorgelegt. Nun ist die spektakuläre Landschaft Patagoniens an der Südspitze des Kontinents dran: mit den bizarren Felsformationen der Anden, dem Perito-Moreno-Gletscher und weiten Steppen.

In drei Wochen soll der neue Teil des Wunderlandes fertig sein – bis dahin haben die Macher aber noch viel zu tüfteln, wie sie in Videos auf ihrer Webseite beschreiben. Da echtes Eis bei Tests zu schnell ins Wasser gefallen war, haben die Mechatroniker eine Kunststoff-Attrappe gebaut, die mit einer Hebelmechanik ins Wasser gelassen wird. Damit das Wasser auch wie in Wirklichkeit beim Sturz der Eismassen aufgewühlt wird, sollen Luftschläuche die Fluten aufschäumen.

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Vor allem der Sturm in der Drake-Passage ist eine Herausforderung für die Bastler. Eine große Maschine mit Dutzenden von Kipphebeln soll eine Folie in wellenförmige Bewegungen versetzen und so realistisch den Seegang simulieren. (mp)

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