Ungebremst ins Stau-Ende: Lkw-Fahrer nach tödlichem Unfall vor Gericht
Fahrlässige Tötung aus Unachtsamkeit: Ein Lkw-Fahrer tritt am 10. Oktober im Amtsgericht Hamburg‑Altona vor einen Richter.
Der angeklagte Fahrer Z. war am 27. September 2023 gegen 3.55 Uhr auf der A 7 – kurz hinter der Autobahngabelung A7/A23 – unterwegs. Dort soll der Angeklagte aus Unachtsamkeit übersehen haben, dass die Fahrbahn von drei auf einen Fahrstreifen verengt worden war und die beiden vor ihm fahrenden Lkw auf etwa acht km/h abgebremst hatten.
Mit 88 km/h – bei einem Tempolimit von 60 km/h – prallte der Angeklagte ungebremst auf den Lkw des Geschädigten A. Die Fahrerkabine schob sich dabei unter den Auflieger des vorausfahrenden Lkws. A. erlitt dabei schwere Verletzungen, er verstarb noch an der Unfallstelle.
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Der ursprüngliche Hauptverhandlungstermin am 15. April wurde verschoben. Nun wird dem Angeklagten am Freitag um 9 Uhr im Amtsgericht Hamburg-Altona der Prozess gemacht. (mp)
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