Perfide Untermieterin soll als „Vermieterin“ Kaution und Abstand eingesackt haben
Mit einer perfiden Masche soll eine Untermieterin sich als Vermieterin ausgegeben haben, um so an Geld für eine Kaution und eine Abstandszahlung zu kommen. Nun wird der Fall vor Gericht behandelt.
Die Staatsanwaltschaft wirft der Angeklagten T. vor, zwischen dem 16. August und dem 29. September 2024 eine Wohnung in der Straße Pilatuspool in der Neustadt als Untermieterin gemietet zu haben. Diese soll sie dann online unter dem Pseudonym „Katrin Friedrich“ angeboten haben. Potenzielle Interessenten soll sie dabei im Glauben gelassen haben, sie sei die legitime Vermieterin.
Ziel sei es gewesen, betrügerisch an Geld durch eine angebliche Kaution und eine Abstandszahlung zu gelangen.
Geschädigter wurde misstrauisch
Der Geschädigte B. wurde Opfer dieser Masche. Laut Anklage verlangte T. von ihm eine Kaution in Höhe von 2500 Euro und eine Abstandszahlung in Höhe von 3000 Euro für Möbel. B. sei allerdings skeptisch geworden und informierte die Polizei.
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Am 16. August 2024 wurde T. bei einem abgemachten Wohnungsbesichtigungstermin vorläufig festgenommen. Am Mittwoch, den 16. Juli 2025, um 14 Uhr muss sie sich wegen gewerbsmäßigen Betruges vor dem Amtsgericht verantworten. (mg)
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