Falsche Polizisten vor Gericht: In Berlin erfolgreich – aber nicht in Hamburg
Diebstahl, Amtsanmaßung und Urkundenfälschung – und das gleich zweimal. Zwei Männer stehen ab Dienstag vor Gericht, weil sie sich als Polizisten ausgegeben haben sollen.
Als falsche Polizisten sollen sich zwei Männer zu Wohnungen älterer Menschen Zugang verschafft haben. Mit gefälschten Ausweisen und der Behauptung, es sei eingebrochen worden, gelangten sie in die Wohnungen – um dort Wertgegenstände zu entwenden.
Das könnte Sie auch interessieren: Flucht unter Drogen: Angeklagter gesteht Fehler – und wirkt fast ein wenig stolz
Am 10. Juli 2024 hatten sie Erfolg: Aus der Wohnung einer Seniorin in Berlin-Marienfelde stahlen sie 3.600 Euro Bargeld. Nur wenige Tage später, am 18. Juli, versuchten der 47-Jährige und sein ein Jahr jüngerer Komplize laut Staatsanwaltschaft denselben Trick in Hamburg auf der Uhlenhorst – doch sie entdeckten kein Diebesgut und brachen die Tat ab. Am Dienstag, 2. September, beginnt der Prozess gegen die beiden Angeklagten. (mp)
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.