In dem geplanten Einkaufszentrum in der HafenCity sollen rund 200 Geschäfte Platz finden. 
  • In dem geplanten Einkaufszentrum in der HafenCity sollen rund 200 Geschäfte Platz finden. 
  • Foto: Unibail-Rodamco-Westfield/moka-studio

Geplante Mega-Mall: Diese Mode-Giganten ziehen in die HafenCity

Mit mehr als 200 Geschäften auf drei Ebenen und einer Fläche von knapp 81.000 Quadratmetern entsteht in der HafenCity ein gigantisches Einkaufszentrum, das Westfield. Das französische Unternehmen Unibail-Rodamco-Westfield plant dort neben Shopping-Möglichkeiten übergroße Indoor-Screens und eine Designer Gallery. Jetzt stehen vier weitere Marken als Mieter fest, zwei davon feiern in Deutschland sogar Premiere.

Dabei handelt es sich um Stradivarius und Oysho, die bislang unter anderem in Spanien, Italien und Großbritannien zu finden sind. Stradivarius will auf rund 720 Quadratmetern Fläche seine Mode und Acessoires für Frauen anbieten, während Oysho seine Sportkleidung, Unterwäsche und Bademode für Frauen auf etwa 300 Quadratmetern verkaufen will.

Ab 2024: Stradivarius und Oysho ziehen in die HafenCity

Die zwei weiteren neuen Mieter sind die Bekleidungsgeschäfte Bershka sowie Pull & Bear auf jeweils 870, beziehungsweise 850 Quadratmetern. Alle Marken gehören zum spanischen Inditex-Konzern, eines der größten Textilunternehmen weltweit. Der Konzern verkündete bereits Mitte Mai, mit Zara ins Westfield zu ziehen. Die Marke ist bereits mehrfach in Hamburg vertreten, unter anderem in der Mönckebergstraße.

„Unser Anspruch für das Westfield Hamburg Überseequartier ist es, besondere Partner an Bord zu holen, deren Konzepte es in der Stadt, der Region oder sogar in ganz Deutschland noch nicht gibt“, sagt Constantin Wiesmann von Unibail-Rodamco-Westfield.

Zara, Bershka und Co: Shopping-Mall in der HafenCity

Im Westfield-Hamburg-Überseequartier soll bis Frühjahr 2024 neben dem gigantischen Einkaufszentrum ein Mix aus Gastronomie, Entertainment und Kultur, Arztpraxen sowie Fitnessangeboten auf einer Gesamtfläche von 419.000 Quadratmetern entstehen. Unibail-Rodamco-Westfield investiert dafür über eine Milliarde Euro.

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Anwohner hatten bereits mehrfach versucht, gegen die gigantischen Pläne des Unternehmens vorzugehen und wegen Lärm- und Luftschadstoffbelastungen geklagt. Das Oberverwaltungsgericht hatte die Klagen allerdings abgewiesen. (aba)

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