StrassenBLUES-Gründer Nikolas Migut
  • StrassenBLUES-Gründer Nikolas Migut setzt sich für mehr Teilhabe ein.
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Gegen Ausgrenzung: Hamburgs Arme sollen gratis ins Kino gehen

Unter dem Motto „Teilhabe statt Armut“ will der Obdachlosenverein „StrassenBLUES“ Armut und Ausgrenzung in Hamburg bekämpfen.

Dazu möchte der Verein von Armut Betroffene, Experten und auch wohlhabende Menschen zusammenbringen, um kleine wie große Veränderungen möglich zu machen, teilte der Verein am Mittwoch mit. Das könne für bestimmte Tage ein kostenfreier Zugang zu Kino, Museen oder Theatern sein oder eine dauerhaft reduzierte oder kostenfreie Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel für obdachlose und wohnungslose Menschen.

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„Gerade die angestoßene Debatte auf Twitter durch #IchBinArmutsbetroffen zeigt, wie verzweifelt Menschen in unserem Land sind und kaum noch wissen, wie sie sich und ihre Kinder ernähren sollen – Lebensmittel und Energie werden immer teurer“, sagte StrassenBLUES-Gründer Nikolas Migut. Der Verein möchte Aufmerksamkeit für das Problem schaffen und dann Lösungen zeigen. Diese sollen gemeinsam mit Politikern und anderen Organisationen umgesetzt werden. Dafür hatte der Verein eine Crowdfunding-Kampagne gestartet. (dpa/mp)

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