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Im vergangenen Jahr haben die Prüfdienste von Hochbahn und S-Bahn insgesamt 92 Haltestellen kontrolliert.
  • Im vergangenen Jahr haben die Prüfdienste von Hoch- und S-Bahn insgesamt 92 Haltestellen kontrolliert.
  • Foto: dpa

FFP2-Maskenpflicht in Bus und Bahn – noch hält sich nicht jeder dran

Seit Samstag gilt in Hamburgs Bussen und Bahnen wieder eine FFP2-Maskenpflicht. Doch bisher scheint die neue Vorgabe nicht bei allen Fahrgästen angekommen zu sein. 

Wer täglich mit Bus und Bahn unterwegs ist, wird seit Samstag noch einige OP-Masken in den Waggons entdeckt haben. Auch verschiedene MOPO-Redakteur:innen berichten, dass auf ihren Fahrten mit dem öffentlichen Nahverkehr noch längst keine hundertprozentige FFP2-Quote erreicht wird. 

Offizielle Zahlen vonseiten des HVV gibt es allerdings noch nicht. Auf Anfrage heißt es, dass zum Ende der Woche ein erstes Fazit gezogen werden könne. 

Hamburg: Keine Extra-Kontrollen für FFP2-Pflicht

Die Kontrollen wurden für die Wiedereinführung der bereits im vergangenen Jahr temporär eingeführten FFP2-Maskenregel in Bus und Bahn auch nicht intensiviert. Die Prüfdienste sollen die neue Maskenvorgabe mitkontrollieren.


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Dass mit harter Hand die Neuregelung kontrolliert werden wird, ist ohnehin erst einmal nicht geplant. Aus Behördenkreisen ist zu hören, dass es bei der Maßnahme um die Erhöhung der Sicherheit der Fahrgäste ginge, man wolle aber nicht zu Beginn reihenweise Menschen an den Pranger stellen, die nur eine OP-Masken trügen. Man setzt also wohl mehr auf Aufklärung als auf Sanktionen.

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Die Verkehrsbehörde hatte zuletzt verkündet, dass die allgemeine Maskenquote im öffentlichen Nahverkehr bei 95 Prozent läge. 70 Prozent der Menschen davon trügen bereits vor der neuen Regel eine FFP2-Maske. Der Senat hatte die Wiedereinführung der FFP2-Maskenpflicht damit begründet, dass sie erwiesenermaßen deutlich besser vor einer Corona-Infektion schützen als einfache OP-Masken. (mp)

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