Hamburg hat fast 20 Millionen Euro Bundesmittel abgerufen, um die Ganztagsbetreuung zu stärken. (Symbolbild)
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Alle Mittel abgerufen: Hamburg kassiert fast 20 Millionen Euro vom Bund

Mehr geht nicht: Hamburg hat alle Mittel abgerufen, die der Bund zur Stärkung der Ganztagsbetreuung in den Grundschulen bereitgestellt hat. Vier weitere Länder stehen ebenfalls bei 100 Prozent oder knapp darunter.

Die Hansestadt hat alle Mittel des Bundes für den beschleunigten Ausbau der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder abgerufen. Dies geht aus Daten des Bundesfamilienministeriums für die Jahre 2021 und 2022 hervor.

Hamburg: Das Geld fließt in Grundschulen

Demnach flossen alle zur Verfügung stehenden gut 19,18 Millionen Euro nach Hamburg. Ebenfalls auf 100 Prozent kommt das Saarland. Bremen, Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg rangieren knapp darunter.

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Mit dem Geld könnten zum Beispiel Gebäude, Möbel, Spiel- und Sportgeräte gekauft oder saniert werden, soweit damit zusätzliche Betreuungsplätze für Grundschulkinder geschaffen werden. Das „Beschleunigungsprogramm Ganztagsbetreuung“ mit Finanzhilfen des Bundes ist zum 31. Dezember 2022 ausgelaufen. Die Daten des Bundesministeriums stammen aus den vergangenen Tagen. Nachmeldungen sind noch möglich. (dpa/ncd)

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