Uralt und von Promis geliebt: Diese Traditions-Lokale sollte jeder Hamburger kennen
Jeden Monat eröffnen in Hamburg neue Lokale. Aber es gibt sie noch, die alten Traditionsgaststätten. Einige servieren bereits seit Jahrhunderten hanseatische Spezialitäten, andere halten sich „erst“ seit 30 oder 40 Jahren. Top-Service, gutes Essen, schönes Ambiente – hier haben unsere Eltern, Großeltern und zum Teil sogar die Urgroßeltern schon gern gegessen. Das sind unsere Favoriten.
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Jeden Monat eröffnen in Hamburg neue Lokale. Aber es gibt sie noch, die alten Traditionsgaststätten. Einige servieren bereits seit Jahrhunderten hanseatische Spezialitäten, andere halten sich „erst“ seit 30 oder 40 Jahren. Top-Service, gutes Essen, schönes Ambiente – hier haben unsere Eltern, Großeltern und zum Teil sogar die Urgroßeltern schon gern gegessen. Das sind unsere Favoriten.
Labskaus mit Promis
Von Max Schmeling bis zu George Clooney – kaum ein Prominenter, der nicht im „Old Commercial Room“ (Englische Planke 10, Neustadt) Labskaus probiert hat. Seit 1795 hält das von einem englischen Reeder gegründete Restaurant am Michel, was der Name verspricht: hanseatische Tradition im britischen Pub-Ambiente. Pflichtprogramm für jeden Hamburger und jeden Touristen.
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Bodenständige Bodega
Das „Nagel“ in St. Georg an der Kirchenallee 57 (St. Georg) von 1848 hat eine große Terrasse und ist auch von innen sehenswert. In historischer Umgebung schmeckt Hausmannskost zu zivilen Preisen. Ursprünglich eine Weinverkaufs- und Probierstätte im Stil einer spanischen Bodega, gibt es im „Nagel“ noch immer eine große Weinauswahl. Dazu Bier vom Fass und speziellen Nagel-Rum und Nagel-Korn.
Filmreif und maritim
Scholle, Pannfisch oder Grünkohl, serviert zwischen Schiffsmodellen, Galionsfiguren und Kronleuchtern. In der „Schifferbörse“ passt alles zusammen. Die Einrichtung stammt zum größten Teil aus dem Fundus von Studio Hamburg – klar, dass im 100 Jahre alten Restaurant in der Kirchenallee 46 in St. Georg auch Filme gedreht wurden.
Cream Tea in Blankenese
Vor fünf Jahren hat Maud Barg die „Teestube“ in Blankenese (Blankeneser Landstraße 29) von der Familie Lühmann übernommen. Mit ihrer freundlichen Art führt sie die Tradition des Lokals fort. Spezialität in der gemütlichen Villa mit verschiedenen Räumen ist der Cream Tea, serviert mit hausgebackenen warmen Scones, clotted cream und Marmelade – ein Genuss, für den Gäste auch von weit her anreisen.
Beste Bratkartoffeln
Ein Kneipe zum Wohlfühlen – aber nicht nur deshalb hält sich das „Thämers“ seit Jahrzehnten am Großneumarkt 10 (Neustadt). Der Service ist freundlich, das Essen gut und das Ambiente erinnert ein bisschen an ein Bistro im Paris der 80er Jahre. Bekannt ist das Thämers für Top-Burger und die besten Bratkartoffeln weit und breit.
Torten mit Tradition
Das „Funk-Eck“, seit drei Generationen im Familienbetrieb, gehört zu den ältesten Kaffeehäusern in Hamburg. Seit 1950 treffen sich nicht nur Mitarbeiter des NDR zum Frühstück oder zum Kaffeetrinken mit Torten aus der eigenen Konditorei im nostalgischen Café an der Rothenbaumchaussee 137 (Harvestehude).
Fährhaus mit Geschichte
Am südlichsten Ende Hamburgs liegt der „Zollenspieker“ (Zollenspieker-Hauptdeich 141). Einige Gäste kommen nur zum Essen an die Elbe, andere verbringen gleich einen Kurzurlaub in Kirchwerder – zum Fährhaus von 1621 gehört ein modernes Vier-Sterne-Hotel direkt an der Elbe.