x
x
x
Zug fährt auf Schienen
  • Neue Zugverbindungen sollen die EU-Staaten künftig stärker vernetzen. (Symbolbild)
  • Foto: imago/Steve Bauerschmidt

Neue Verbindung: Im Tageszug von Hamburg nach Skandinavien

Schneller, bequemer, vernetzter: Neue Zugverbindungen sollen die EU künftig näher zusammenbringen. In Kooperation mit den Eisenbahnunternehmen brachte die EU-Kommission ein Pilotprojekt mit zahlreichen neuen oder verbesserten Testverbindungen hervor. Hamburger können sich demnach bald über eine direkte Verbindung nach Göteborg freuen.

Züge sollen zwischen mehreren EU-Staaten im Rahmen eines Pilotprojekts künftig schneller und häufiger fahren. Der EU-Kommission zufolge beinhaltet das Projekt neue oder verbesserte Testverbindungen, darunter auch mehrere, die Deutschland mit anderen EU-Länder verbinden.

Neuer Tageszug von Hamburg nach Göteborg geplant

So können Fahrgäste künftig etwa häufiger von der Bundesrepublik in skandinavische Länder fahren, wie die Kommission am Dienstag in Brüssel mitteilte. Die ersten Verbindungen starten den Angaben zufolge im Sommer, weitere sollen Schritt für Schritt folgen.

Es soll innerhalb des Projekts etwa ein neuer Nachtzug Stockholm, Kopenhagen und Berlin verbinden. Zudem bringe eine neue Flixtrain-Verbindung Menschen künftig von Leipzig über Berlin und Kopenhagen nach Stockholm. Außerdem sei den Angaben zufolge auch eine neue Verbindung von Prag über Berlin nach Kopenhagen geplant sowie ein Tageszug von Hamburg nach Göteborg.

Projekt wird von EU-Kommission umgesetzt

Eine Testverbindung bringe Menschen auch von München nach Zürich und eine weitere von München über Wien nach Budapest. Demnach können sich Fahrgäste außerdem über eine neue Verbindung von Rom nach München sowie von Mailand nach München freuen.

Das könnte Sie auch interessieren: Bis Betriebsschluss: Störung auf dieser Hamburger S-Bahnstrecke

Neue Nachtzüge sollen zudem zwischen Paris, Mailand und Venedig sowie zwischen Amsterdam und Barcelona fahren. Geplant seien auch neue Verbindungen – etwa zwischen Lissabon, A Coruña und Madrid sowie zwischen Katalonien und Südfrankreich. Die Vorhaben werden laut EU-Kommission gemeinsam mit den staatlichen sowie privaten Eisenbahnunternehmen umgesetzt. (dpa/mp)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp