Eröffnung mit Hindernissen: Das bietet Hamburgs neuer Schnitzel-Tempel
Schnitzel, Leberkäse, Matjesfilets: Deftige Küche gibt es jetzt in der „Fasan Stube“ in Hamburgs Innenstadt. Eigentlich sollte der Ableger der Eimsbütteler Kult-Kneipe „Fasan“ schon Mitte April eröffnen. Doch es gab Verzögerungen. Womit Inhaber Mathias Kiesler jetzt die Gäste lockt.
Mathias Kiesler ist erleichtert: Immer wieder verschob sich die Eröffnung seiner „Fasan Stube“ in der Bohnenstraße 4 in Hamburgs City. Ursprünglich sollte das Restaurant im Februar eröffnen, dann im April. Nun wurde es der 7. Mai. „Es gab einige Verzögerungen bei den Handwerkern, dem Baumaterial und der endgültigen Fertigstellung. Aber jetzt sind wir richtig happy“, sagt Kiesler zur MOPO.
Deftiger Mittagstisch: „Fasan Stube“ in Hamburg hat eröffnet
Das Lokal mit deftigen Speisen ist der Ableger der Traditions-Gaststätte „Fasan“ in der Eichenstraße 10 in Eimsbüttel. Dort, inmitten alter rustikaler Holzmöbel und vertäfelter Wände, trifft sich seit mehr als 50 Jahren die Nachbarschaft. Es gibt Bier vom Fass und deutsche Küche: Rinderroulade, Sauerfleisch, aber auch Burger, Pasta und Aufläufe. Mathias Kiesler und sein Geschäftspartner Martin Ramsauer betreiben das Lokal seit sechs Jahren. Nun haben sie zusätzlich die „Fasan Stube“ eröffnet.

Auch hier, im Neubau im Burstah-Quartier, gibt es den Charme einer urigen Kneipe: Die Inhaber haben einen Inneneinrichter engagiert, der „quasi alte Kneipen ausschlachtet und die Möbel aufpoliert“, so Mathias Kiesler. „Die Holzmöbel für die ,Fasan Stube’ stammen aus der ehemaligen ,Kajüte’ an der Alster.“ 90 Sitzplätze gibt es drinnen, draußen weitere 16.

Und der Betrieb sei bestens angelaufen: Es gibt Gulaschsuppe (7,70 Euro), Cheeseburger (13,90 Euro), Bauernfrühstück (11,90 Euro), Matjesfilet Hausfrauenart (14,40 Euro) oder Labskaus (13,40 Euro). Der Renner seien „unsere Aktionskarte mit den Spargel-Gerichten, aber natürlich auch unsere Schnitzel“, so Kiesler. Das Schnitzel „Wiener Art“ gibt es für 14,90 Euro. Das „Original Wiener Kalbsschnitzel“ mit Bratkartoffeln oder Pommes und Gurkensalat kostet 24,50 Euro. Es gibt auch vegane und vegetarische Speisen.
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Und beim Mittagstisch stehen zum Beispiel Bratreis mit Gemüse (8,90 Euro) oder Pasta mit Spinat, Broccoli, Champignons und Tomaten-Sahnesoße (9,50 Euro) auf der Karte. „In den Büros drumherum arbeiten sehr viele Menschen. Sie wollen wir damit ansprechen“, so Kiesler. „Für die ersten Tage sind wir sehr glücklich.“
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