Ein Vater versorgt seine erkältete Tochter.
  • Herbst ist Erkältungszeit: Die Zahl erkrankter Schülerinnen und Schüler in Hamburg ist gestiegen. (Symbolbild)
  • Foto: IMAGO / Westend61

Erkältungszeit: Können Hamburgs Kinderkliniken neue Patienten versorgen?

Kratzender Hals, laufende Nase: Herbst ist Erkältungszeit – und mehr Patienten suchen Hamburger Kinderkliniken auf. Wie gut sind die Krankenhäuser darauf vorbereitet?

Hamburger Kinderkliniken können trotz der Erkältungssaison neue Patienten versorgen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur. Es antworteten das Altonaer Kinderkrankenhaus, die Kinderklinik des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, das Katholische Kinderkrankenhaus Wilhelmstift und der Fachbereich Kinder- und Jugendmedizin der Helios Mariahilf Klinik.

Schulbehörde: Erhöhte Krankenstände

„Wir können alle Patienten vollumfänglich versorgen“, sagte beispielsweise der ärztliche Direktor des Altonaer Kinderkrankenhauses, Philippe Stock. Es bestehe kein Grund zur Sorge, dass die Patientenversorgung leide.


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Stock teilte mit, dass die Infektsaison andauere. Es komme derzeit häufiger zu Infektionserkrankungen, vor allem im Bereich der Atemwege. „Somit ist die aktuelle Auslastung sowohl im Bereich der Notaufnahme als auch stationär höher als in den Sommermonaten.“ Doch die Klinik kenne die saisonalen Effekte und sei deshalb gut vorbereitet.

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Der Sprecher der Hamburger Schulbehörde, Peter Albrecht, hält den Anstieg erkrankter Schülerinnen und Schüler nicht für außergewöhnlich. „Erfahrungsgemäß kommt es in der für Atemwegserkrankungen typischen Jahreszeit zu erhöhten Krankenständen bei Kindern und Jugendlichen.“ An Hamburgs Schulen kämen immerhin täglich rund 250.000 Schüler und etwa 22.000 Lehrkräfte über mehrere Stunden auf engem Raum zusammen. (dpa/mp)

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