Erfrierungen bei Dreharbeiten: Hamburger Serien-Star zum zweiten Mal operiert
Der ehemalige „Alles was zählt“-Star Stephen Dürr (45) befand sich etwa zwei Wochen in einer Hamburger Klinik. Bei Dreharbeiten in Spitzbergen (Norwegen) hatte er Erfrierungen an den Füßen erlitten. Die Rede war von einer möglichen Amputation der großen Zehen. Nach einer zweiten OP meldet sich Dürr jetzt zu Wort.
Beim Dreh der Serie „True North Arctic Blizzard“ herrschten in Norwegen Temperaturen von bis zu Minus 33 Grad. Schauspieler Stephen Dürr trug bei einem zehnstündigen Drehtag in eisiger Kälte jedoch nur einfache Socken und Bundeswehrstiefel an den Füßen. Die Folge: Erfrierungen.
Im Krankenhaus vor Ort folgte dann der Schock: Das Gewebe der großen Zehen war entzündet und teilweise bereits abgestorben. In solchen Fällen kann eine Amputation drohen.
Star aus „Alles was zählt“: So geht es Stephen Dürr nach der OP
Zurück in seiner Heimatstadt Hamburg wurde Dürr sofort ins Krankenhaus eingeliefert. Nach Informationen der „Bild“-Zeitung, hätten die Ärzte zunächst die erfrorenen Hautteile der linken Zehe entfernt, anschließend war die rechte Seite dran. Hier müsse Dürr nun einen künstlichen Zehennagel tragen und eine Spezialfolie, unter der ein neuer Nagel nachwachsen solle.
Dürr durfte am Montag das Krankenhaus verlassen. Nun kuriert er sich zu Hause aus, wie er auf Instagram mitteilte. (abu)
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