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Aquafitness
  • Aquafitness: jetzt wieder bei muckeligen Temperaturen.
  • Foto: Bernadette Grimmenstein + Bäderland Hamburg

Bäderland ändert wieder die Wassertemperatur

Kaltes Wasser: Für die Gesundheit und die Energie eine gute Sache, aber es schwimmt sich schon besser, wenn man nicht friert. Gut also, dass das Hamburger Bäderland das Ende der Energiesparphase ausgerufen hat. Die Temperatur in allen Hamburger Bädern ist angehoben worden.

„Wir haben die Temperaturen in den Bädern wieder normalisiert“, so Michael Dietel, Sprecher bei Bäderland zur MOPO. Das heißt, alle Lehrschwimmbäder sind wieder muckelige 32 Grad warm, die anderen Becken liegen bei 28 Grad. Bäderland war in seinen Temperaturabsenkungen sehr vorsichtig, so dass jetzt nicht zu sehr erhöht werden musste. Trotzdem wurden die Energiesparvorgaben der EU sogar getoppt.

Bäderland: 18 Prozent Energie eingespart

Dietel: „EU-Ziel war 15 bis 17 Prozent, wir haben das – mit 18 Prozent – fast aus Versehen getoppt und liegen damit auch vor anderen Hamburger Unternehmen, die im Durchschnitt etwa 16 Prozent gespart haben.“ Wie ist Bäderland das gelungen? Über den Winter bis Mitte März wurde die Temperatur in den Schwimmbädern um ein Grad abgesenkt, außerdem wurden Ganzjahresfreibäder außer Betrieb genommen und Rutschenanlagen geschlossen. „Es spart eben ungemein Energie, wenn ein Ganzjahresfreibad nicht auf 25 Grad Wassertemperatur gehalten werden muss, wenn es draußen friert“, so Dietel.

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Dass die Hamburger Bäder zur Zeit zwei Tage die Woche geschlossen bleiben, gehört übrigens nicht zum Energiesparen. Dietel sagt: „Das liegt leider am Krankenstand bei uns. Wir können nicht verschnupfte Leute am Beckenrand stehen lassen. Die sollen alle wieder gesund werden, dann normalisieren wir den Betrieb auch wieder. Besser jetzt, als zur Freibadsaison.“

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