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Das Freizeitbad „Festland“ (Archivbild).
  • Das Freizeitbad „Festland“ (Archivbild).
  • Foto: dpa

Energiekrise: Bäderland dreht die Preise hoch

Schwimm-Fans müssen in Hamburg jetzt tiefer in die Tasche greifen. Bäderland hat die Preise zum Start ins Jahr 2023 um bis zu 30 Cent pro Ticket angehoben. Schuld daran: Vor allem die gestiegenen Energiekosten.

Neues Jahr, neue Eintrittspreise bei Bäderland. Seit dem Jahreswechsel gilt eine neue Liste für die insgesamt 25 Bäder, die das Unternehmen in Hamburg betreibt. Die Tageskarten für Erwachsene kosten nun 7,10 Euro statt 6,80 Euro, Jugendliche bis 16 zahlen jetzt 3,40 Euro (vorher: 3,20 Euro), Kinder unter Zwölf 1,70 Euro (1,60 Euro).

Bäderland: Schwimmen in Hamburg wird teurer

In den Freizeitbädern, die laut Bäderland neben Schwimmspaß auch reichlich „Action“ bieten, zahlen Erwachsene für eine Tageskarte jetzt 10,50 Euro statt 10,20 Euro. Jugendliche bis 16 bezahlen fünf Euro statt 4,90 Euro, für Kinder, die jünger als zwölf Jahre alt sind, kostet ein Ticket jetzt 2,50 Euro (2,40 Euro). Zuvor hatte das „Abendblatt“ darüber berichtet.

Außerdem gibt es dort Drei-Stunden-Tickets zu kaufen, die nun ebenfalls teurer sind: Erwachsene müssen 8,50 Euro (8,20 Euro) bezahlen, Jugendliche 4,10 Euro (3,90 Euro), Kinder 2,20 Euro (2,19 Euro). Zu den Freizeitbädern gehören die Standorte Bondenwald, Festland, Holthusenbad, Midsommerland, Parkbad und nach ihrer Fertigstellung auch die Alsterschwimmhalle.

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„Da die öffentlichen Zuschüsse nicht im gleichen Maß steigen wie die Kostenentwicklung der Bäder, müssen unsere Eintrittspreise von Zeit zu Zeit moderat angehoben werden“, sagte Bäderland-Sprecher Michael Dietel. Die stark angestiegenen Energiepreise setzte Bäderland zu, ebenso der Wille, die Löhne der Mitarbeiter:innen an die Inflation anzupassen.

Auch die Modernisierung der Bäder im Sinne der Klimafreundlichkeit und die Instandhaltung seien große Kostenfaktoren. Allerdings: Besitzer:innen einer „Multi Card“ können weiterhin bis zu 18 Prozent auf die Ticketpreise sparen, sagte Michael Dietel der MOPO.

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