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Der Hamburger Unternehmer Michael Otto hat eine große Summe für ukrainische Geflüchtete gespendet.
  • Der Hamburger Unternehmer Michael Otto (Archivbild)
  • Foto: picture alliance/dpa | Jonas Walzberg

„Herzensangelegenheit“: Hamburger Ehrenbürger spendet eine Million Euro

Anlässlich der NDR-Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland“ spendete der Hamburger Ehrenbürger Michael Otto eine Millionen Euro. „Ich war selbst einmal Geflüchteter“, erklärt der Unternehmer. Deshalb sei es für ihn eine Herzensangelegenheit, den Menschen im Norden zu helfen.

Der Aufsichtsratsvorsitzende der Otto Group wolle anlässlich seines 80. Geburtstags am kommenden Mittwoch gezielt Geflüchtete und Menschen in Not in Norddeutschland unterstützen, teilte der NDR am Donnerstag mit.

Benefizaktion unterstützt Geflüchtete aus der Ukraine

Die Spende soll über Projekte der Diakonie, der Caritas und der Tafel Deutschland vor allem Menschen helfen, die in Folge des Ukraine-Krieges flüchten mussten oder durch die Auswirkungen des Krieges besonders beeinträchtigt sind.

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Otto freue sich, durch die Aktion gezielt soziale Projekte der drei Partner fördern und Geflüchteten wie auch bedürftigen Norddeutschen direkt helfen zu können. Er ist in Kulm, dem heutigen Chelmno in Polen, geboren, und floh nach Ende des Zweiten Weltkriegs im Alter von zwei Jahren mit seiner Familie in den Westen.

NDR Intendant Joachim Knuth betonte: „Eine Million Euro, die direkt Hilfsprojekten im Norden zugutekommen – das ist ein sehr starkes Zeichen für außerordentlichen Gemeinsinn.“ (dpa/mp)

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