Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) zwischen Vitali (r.) und Wladimir Klitschko.
  • Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) zwischen Vitali (r.) und Wladimir Klitschko.
  • Foto: dpa

Klitschkos in Hamburg: Darum geht’s beim Treffen mit Tschentscher

Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und sein Kiewer Amtskollege Vitali Klitschko haben nach einem Treffen im Rathaus der Hansestadt einen Ausbau der Beziehungen beider Städte angekündigt.

„Die Hamburgerinnen und Hamburger stehen solidarisch an der Seite der Menschen in der Ukraine“, sagte Tschentscher. Kiew soll weiterhin notwendige Hilfslieferungen und Spenden aus Hamburg erhalten.

„Pakt für Solidarität und Zukunft“: Ausbau von Hilfslieferungen nach Kiew

Nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hatten Kiew und Hamburg vor rund einem Jahr den „Pakt für Solidarität und Zukunft“ miteinander geschlossen. Die Hansestadt reagiere auch künftig auf „ganz konkrete Bedarfe, die aus Kiew zu uns gelangen“, betonte Tschentscher. Konkret sei etwa geplant, ein Betreuungszentrum für Kinder in der ukrainischen Hauptstadt auszustatten.

Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko bedankte sich für die deutsche Unterstützung, die für die Ukraine „lebenswichtig“ sei. „Wir kämpfen für unsere europäische Zukunft“, sagte Klitschko. (mp/afp)

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