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Isebekkanal
  • Zwei Taucher der Feuerwehr Hamburg heben einen alten und offenbar aufgebrochenen Tresor aus dem Wasser des Isebekkanals. Taucher von Polizei, Feuerwehr und der „Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft“ (DLRG) sammelten unter dem Motto „Hamburg räumt auf“ Müll unter Wasser.
  • Foto: picture alliance/dpa | Jonas Walzberg

E-Roller, Räder und ein Tresor: Was alles in Hamburgs Gewässern rumgammelt

Fahrräder, Elektroroller, ein Tresor und ein Anker: all das wurde im Zuge der Aktion „Hamburg räumt auf!“ aus einem Hamburger Kanal geborgen. „Hamburg räumt auf!“ möchte mit solchen Aktionen für ein saubereres Stadtbild sorgen.

Im Rahmen der stadtweiten Müllsammel-Aktion Hamburg räumt auf! haben Taucher der Polizei, der Feuerwehr und der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) mehrere Hundert Kilogramm Müll aus dem Hamburger Isebekkanal gefischt. Die Taucher haben erstaunlich viele Einkaufswagen gefunden. Außerdem gab es erwartungsgemäß viele Fahrräder und Elektroroller, sagte ein Sprecher der Stadtreinigung am Montag in Hamburg.

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Die erstaunlichsten Funde aber waren ein Tresor und ein großer Anker sowie ein Halteverbotsschild mit Hinweisen auf die Gültigkeit bis März 2020. Der aufgebohrte Tresor war dem Anschein nach nicht komplett leer geräumt und wurde deshalb der Polizei übergeben.

Mit einem Kran hebt die Polizei einen alten Anker aus dem Isebekkanal, der zuvor von Tauchern gefunden worden war. picture alliance/dpa | Jonas Walzberg
Anker aus Isebekkanal
Mit einem Kran hebt die Polizei einen alten Anker aus dem Isebekkanal, der zuvor von Tauchern gefunden worden war.

Hamburg räumt auf! läuft noch bis zum 19. September

Die etwa 20 Taucher hatten den Isebekkanal auf einer Länge von etwa 300 Metern mit den Händen abgesucht. Die Aktion Hamburg räumt auf! gibt es seit 24 Jahren, getaucht wird seit 18 Jahren. Wir machen das, um gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern die Stadt aufzuräumen und zu sensibilisieren, dass die Gewässer genauso zu einer sauberen und lebenswerten Stadt gehören. Mit der Tauchaktion können wir sehr gut zeigen, was alles in dem Kanal, in dem Fluss versenkt wird, so der Sprecher weiter.


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Hamburg räumt auf! hat am Freitag begonnen und geht noch bis zum kommenden Sonntag. Insgesamt wollen sich rund 40.000 Menschen an den etwa 700 Initiativen beteiligen. (dpa/jw)

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